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22.10.2009 09:31

Uni bietet Ringvorlesung zu Kulturtheorien

Gerhild Sieber Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Start am Dienstag, 27. Oktober 2009,
    im Gebäude B3 2, Hörsaal 0.03, um 16 Uhr c.t.

    Eröffnungsvortrag: Henning Kniesche (Saarbrücken): "Kultur als Variable. Max Webers asketisches Augenmaß"

    Das studiengebührenfinanzierte, fakultätsübergreifende Projekt "CampusLektüren", das im vergangenen Studienjahr mit dem Thema "Ars poetica: Dichtungstheorien von der Antike bis zur Gegenwart" gestartet ist, geht mit einer Ringvorlesung zum weiten Feld der Kulturtheorien in die zweite Runde. Auch dieses Mal wird sich im kommenden Sommersemester ein intensiver Workshop anschließen, bei dem interessierte Studierende unter fachkundiger Anleitung erste publikationsfähige Beiträge für die neue Reihe "CampusLektüren" schreiben können.

    Das für das aktuelle Projekt gewählte Themenfeld der Kulturtheorien hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung für die Geisteswissenschaften gewonnen. Dieser wichtige Bereich aktueller Theorienbildung zeichnet sich vor allem durch eine große Offenheit in der Interaktion unterschiedlichster wissenschaftlicher Disziplinen aus, nicht selten auch im Austausch zwischen Geistes- und Naturwissenschaften. So vereint die Ringvorlesung im Wintersemester 2009/10 - neben klassischen Themen der Kulturtheorie (Max Weber, Zivilisationstheorie, Metapherntheorie) - verschiedene theoretische Felder. Das Spektrum reicht von den Beziehungen der Literaturwissenschaft zu Naturwissenschaften oder auch zur Chaostheorie über das derzeit viel diskutierte Thema "Nachhaltigkeit" bis hin zu den Gender und Postcolonial Studies, der Generativen Anthropologie oder auch den "Computer Gaming Studies". Wiederum ist es gelungen, neben Saarbrücker Wissenschaftlern auch Fachvertreter aus Köln, Zürich, München (LMU), Trier und Bochum einzuladen.

    Die Vorträge der Ringvorlesung haben ausdrücklich einführenden Charakter und sind somit für alle interessierten Studierenden und Mitarbeiter der Universität des Saarlandes geeignet.

    Nähere Informationen:
    Dr. Stefan Plasa oder Dominik Schmitt
    Tel.: 0681 302 57462
    E-Mail: s.plasa@pfdek.uni-sb.de, d.schmitt@mx.uni-saarland.de
    www.uni-saarland.de/studienkoordinator_philfak


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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