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09.05.2001 10:40

"Ruhrstadt" - ein RUB-Workshop

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Während die Ränder ins Rhein-, Münster- und Sauerland schielen, tobt in der Mitte eine heiße Diskussion um Einheit und Zukunft des Reviers. Vor diesem Hintergrund diskutieren Wissenschaftler und Politiker über "Ruhrstadt !? - Was ist gut für das Ruhrgebiet?", so der Titel eines Workshops am Mittwoch, 16. Mai 2001 (im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen, Konferenzraum, Pavillon 4).

    Bochum, 09.05.2001
    Nr. 125

    An den Rändern zerfranst - in der Mitte uneinig
    Ruhrstadt!? Was ist gut für das Ruhrgebiet
    Wissenschaftler und Politiker diskutieren

    Während die Ränder ins Rhein-, Münster- und Sauerland schielen, tobt in der Mitte eine heiße Diskussion um Einheit und Zukunft des Reviers. Vor diesem Hintergrund diskutieren Wissenschaftler und Politiker über "Ruhrstadt !? - Was ist gut für das Ruhrgebiet?", so der Titel eines Workshops am Mittwoch, 16. Mai 2001 (im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen, Konferenzraum, Pavillon 4). Veranstalter sind das Zentrum für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung der RUB (ZEFIR) und das Institut für Stadtgeschichte (ISG), Gelsenkirchen. (Die Medien sind herzlich willkommen - die allgemeine Öffentlichkeit nur am Abend ab 19 Uhr.)

    "Ruhrstadt" - Kampfbegriff oder Werbebotschaft

    "Ruhrstadt" hat sich zum Kampfbegriff für die einen, für die anderen zur zentralen Werbebotschaft entwickelt. Die immer heftiger geführte Diskussion um Einheit und Zusammenarbeit in der Region Ruhrgebiet greift der Workshop auf und hinterfragt kritisch, welche Aufgaben in der Region kooperativ gelöst werden müssen und nur gemeinsam gelöst werden können, bzw. welche Probleme ausschließlich "vor Ort", in Kooperation mit den Nachbarn oder - wenn es denn unbedingt sein muss - fernab in Münster, Arnsberg und Düsseldorf zu erledigen sind. Während der Nachmittag den Wissenschaftlern aus der RUB und dem isg vorbehalten ist, greifen nach 19 Uhr politisch Verantwortliche in die Diskussion ein.

    Programm

    15.00 Uhr, Begrüßung durch die Veranstalter

    15.15 - 18.00 Uhr, Podium I: Ruhrstadt aus verschiedenen Blickwinkeln

    o "Ruhrstadt: Vergangenheit, Gegenwart und Chancen einer Idee", Prof. Dr. Bernhard Butzin, Ruhr-Universität Bochum, Geographisches Institut, ZEFIR
    o "Ruhrstadt - Die Entwicklung urbaner Identität im 20. Jahrhundert", Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Ruhr-Universität Bochum, Institut für soziale Bewegungen
    o "Das Ruhrgebiet ist eine besondere Großstadt, Soziale Strukturen und soziale Probleme im Strukturwandel", Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft, ZEFIR
    o "Akteure und Politik im Dschungel der Ruhrstadt", PD Dr. Stefan Goch, Institut für Stadtgeschichte, Gelsenkirchen
    Anschließend: Diskussion mit den Beteiligten, Moderation: Dr. Heinz-Jürgen Priamus, Institut für Stadtgeschichte, Gelsenkirchen

    ab 19.00 Uhr, Podium II: Politische Blicke im und auf das Ruhrgebiet

    o Ralf Lehmann, Journalist (ehemaliger Chefredakteur der WAZ, Essen)
    o Michael Groschek, MdL, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Oberhausen
    o Oliver Wittke, CDU, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen
    o Sebastian Müller, Sprecher des Bezirksverbandes Ruhrgebiet von Bündnis '90/Die Grünen
    Leitung der Diskussion: Egbert Reinhard, Förderverein für Stadt- und Verwaltungsgeschichte e.V.

    Weitere Informationen

    Ralf Himmelmann, M.A., Ruhr-Universität Bochum, ZEFIR, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-24675, E-Mail: ralf.himmelmann@ruhr-uni-bochum.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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