Hochrangige Delegationen aus Syrien, China und den USA informieren sich über Studienmöglichkeiten für junge Leute aus ihren Ländern
Offene Türen, durch die zahlreiche ausländische Studierende und Wissenschaftler ein und aus gehen, möchte die Universität Rostock zu einem ihrer Markenzeichen machen. Wichtige Schritte in diese Richtung geht sie in diesen Tagen mit dem Empfang hochrangiger Delegationen aus Syrien, China und den USA.
Ab morgen, 12. Mai, ist die Leitung der Universität Damaskus zu Gast. Ihr Präsident, Prof. Dr. Hani Mourtada, wird begleitet vom Direktor für Internationale und Kulturelle Beziehungen, Prof. Dr. Omran, und von den Dekanen der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Elektronik und Maschinenbau. Schwerpunkt des Besuches der syrischen Delegation ist die Ausgestaltung der Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Universitäten. Sie wurde im September beim Besuch des Rektors der Universität Rostock, Prof. Günther Wildenhain, in Damaskus unterzeichnet und hebt die jahrelang guten Beziehungen auf ein höheres Niveau. "Diese Kooperationsvereinbarung soll jetzt mit Leben erfüllt werden. Es geht vor allem um den studentischen Austausch zwischen beiden Universitäten", macht Prof. Wildenhain deutlich. Neben offiziellen Gesprächen stehen Besichtigungen verschiedener Kliniken und ingenieurwissenschaftlicher Institute und Fachbereiche auf dem Programm der syrischen Delegation.
Am Sonntag, 13. Mai, beginnt die Delegation der Fremdsprachenhochschule Dalian (China) unter Leitung ihres Rektors, Prof. Wang Rongpe, ihren Besuch an der Universität Rostock. Er dient vor allem dazu, einer Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen den Weg zu ebnen und chinesischen Studienbewerbern den Zugang zur Universität Rostock zu ermöglichen. Um dem damit verbundenen Sprachproblem auf den Lösungsweg zu verhelfen, wird es intensive Kontakte zum Sprachenzentrum der Universität Rostock geben.
Auf ihrer Rundreise durch deutsche Hochschulen und Berufsbildungseinrichtungen macht von Montag, 14. Mai, bis Mittwoch, 16. Mai, die Fulbright-Gruppe - 25 Repräsentanten amerikanischer Hochschulen - an der Alma Mater Rostochiensis Station. Nach dem Zweiten Weltkrieg initiierte Senator James William Fulbright mit dem Ziel der Völkerverständigung den deutsch-amerikanischen Austausch von Studenten und Wissenschaftlern. Den amerikanischen Repräsentanten, die an ihren Heimathochschulen vorwiegend für die Gestaltung internationaler Beziehungen verantwortlich sind, geht es bei ihrem Besuch vor allem darum, Kontakte zu knüpfen und zu intensivieren. Zur Delegation gehören auch Frau Claudia Dahlmann-Adams, Fulbright Kommission, und ein Vertreter der US-Botschaft, Herrn Timothy W. Moore, Attaché für Austauschprogramme. Ein Mitglied der Fulbright-Gruppe, Frau Maria Costa, vertritt das International Office der East Tennessee State University, Partneruniversität Rostocks seit 1993.
Ab Dienstag ist für zwei Tage außerdem der Hochschulattaché der Französischen Botschaft in Berlin, Herr Dr. Etienne Sur, zu Gesprächen mit dem Rektor der Universität Rostock und mit Vertretern verschiedener Fakultäten zu Gast in der Hansestadt.
Pressestelle (Anja Neutzling)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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