Erstmals über 6.000 Studierende neu eingeschrieben - Natur- und Ingenieurwissenschaften sind besonders beliebt
Auch in diesem Jahr hat die RWTH wieder steigende Studierendenzahlen zu verzeichnen. Nach den zum 5. November 2009 vorliegenden endgültigen Daten sind insgesamt 32.943 Studierende, davon 32 Prozent Frauen, an der RWTH eingeschrieben. Das sind 1.500 Studierende mehr als noch im Vorjahr.
Diese Entwicklung zeigt sich auch bei den Neueinschreibungen. Erstmals in der Geschichte der Aachener Hochschule haben sich zu einem Wintersemester über 6.000 - exakt 6.268 - neue Studierende eingeschrieben, davon über 500 als neue Masterstudierende an der Hochschule. Die meisten Neuimmatrikulationen kann die Fakultät für Maschinenwesen mit 1.723 Personen verzeichnen. Dann folgt die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften mit 1.140 Personen und mit 739 Personen die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik.
Im Vergleich zum letzten Wintersemester ist im naturwissenschaftlichen Bereich die Biologie/ Biotechnologie relativ gesehen mit 38 Prozent Zuwachs vorne. Im ingenieurwissenschaftlichen Bereich erfreut sich besonders das Bauingenieurwesen wachsender Beliebtheit und steigert sich um 32 Prozent. Die Architektur kann einen Anstieg von 10 Prozent verzeichnen. Im Maschinenbau und der Elektro- und Informationstechnik bleiben die Neueinschreibungen annähernd gleich zum Vorjahr. In den Geisteswissenschaften sind 16 Prozent mehr Neueinschreibungen zu verzeichnen. In den Wirtschaftswissenschaften sind die Studierendenzahlen leicht angestiegen. Das Wirtschaftsingenieurwesen ist weiter stark nachgefragt. Die Zahl der Neueinschreibungen in der Medizinischen Fakultät ist auf Grund von Zulassungsbeschränkungen gleich geblieben.
Insgesamt haben sich 1.252 neue internationale Studierende an der RWTH eingeschrieben. Relativ gesehen bedeutet das einen Anteil von 20 Prozent an den Neueinschreibungen. Des weiteren haben sich 2.074 Frauen neu an der RWTH eingeschrieben. Sie machen einen Anteil von 33 Prozent aller Neueinschreibungen aus.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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