Am 19. Mai 2001 findet in Speyer das diesjährige Treffen der Arbeitsgruppe "Verwaltungsgeschichte" des international äußerst renommierten International Institute of Administrative Sciences (IIAS) in Brüssel/ Belgien statt. Die etwa 20 Wissenschaftler der Arbeitsgruppe stammen aus Australien, Deutschland, Belgien, Finnland, Griechenland, Italien; den Vorsitz der Arbeitsgruppe führt der Jurist Fabio Rugge von der Universität Pavia/Italien. Die Mitglieder zählen zu den führenden Experten auf dem Gebiet der Verwaltungsgeschichte und werden in Speyer die Wechselwirkungen von "Korrupter Verwaltung und Kontrolle" vergleichend analysieren.
Bereits im vergangenen Jahr war dieser Fragenkomplex in Leiden/Niederlande erstmals sehr lebhaft diskutiert worden. Auch in Speyer wird Seppo Tiihonen vom finnischen Finanzministerium als Berichterstatter und Koordinator des Forschungsprojekts fungieren und die Diskussion moderieren. Eröffnet wird die Tagung vom Generaldirektor des IIAS, Michael Duggett aus England. Das diesjährige Treffen wird mitausgerichtet vom Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, das von dem Speyerer Univ.-Prof. Dr. Stefan Fisch vertreten werden wird.
Das IIAS-Institut mit Hauptsitz in Brüssel wurde bereits 1930 gegründet und hat sich der Enwicklung der Verwaltungswissenschaften und dem besseren Funktionieren öffentlicher Verwaltungen auf allen Ebenen verschrieben. In über 100 Ländern organisiert das IIAS-Institut internationale und interdisziplinäre Kongresse, Workshops sowie Seminare, um Forscher zusammenzubringen und Foren für Wissenstransfers zu schaffen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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