Karsten Voigt hält Plenarvortrag des Kolloquiums der Alexander von Humboldt-Stiftung in Ottawa
Nr. 18/2001
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 24 Ländern nehmen vom 18. bis 20. Mai an einem Kolloquium der Alexander von Humboldt-Stiftung in Ottawa, Kanada, teil. Sie alle sind Stipendiaten und Preisträger der Bonner Stiftung, alle lehren und forschen derzeit in Kanada. "In keinem anderen Land der Welt gibt es eine vergleichbar große Vielfalt der nationalen Herkunft von Humboldt-Stipendiaten", so Dr. Manfred Osten, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung. "Die 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Treffens symbolisieren in besonderer Weise die Vielfalt der weltweiten Humboldt-Familie." Den Plenarvortrag der Tagung hält am 20. Mai der Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt, Karsten D. Voigt.
Bereits seit dreißig Jahren gibt es zwischen Deutschland und Kanada ein gemeinsames Abkommen über die wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit. Im Kontext dieses Abkommens, einem der ältesten seiner Art, wurden bisher über 500 Projekte realisiert. Weitere 100 sind in Vorbereitung. Hieran haben auch die Humboldt Fellows ihren Anteil. Seit 46 Jahren fördert die Alexander von Humboldt-Stiftung bereits kanadische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zu einem längerfristigen Aufenthalt nach Deutschland kommen. Rund 340 kanadische Wissenschaftler haben auf diese Weise in Deutschland geforscht. 67 junge deutsche Post-Docs sind seit 1983 der Einladung von Humboldt Fellows nach Kanada gefolgt, um dort - mit Unterstützung der Humboldt-Stiftung - als Feodor Lynen-Stipendiaten für ein bis vier Jahre zu forschen.
Der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, Professor Wolfgang Frühwald, wird das Kolloquium gemeinsam mit Dr. Arthur J. Carty, dem Präsidenten des National Research Council, Dr. Howard Alper, dem Vizerektor der Universität von Ottawa und Dr. Jürgen Pöhlmann, dem deutschen Botschafter in Kanada, eröffnen.
(Zahl der Zeichen: 1886)
(verantwortlich: Dr. Georg Schütte, Grundsatzabteilung, Tel. 0228/833-118, Fax: 0228/822-216, E-Mail: sch@avh.de)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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