Noch gibt es in Deutschland keinen Markt für elektrisch angetriebene Autos, aber das wird sich ändern: In den nächsten Jahren wollen eine Vielzahl von Fahrzeugherstellern ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug auf den Markt bringen. Auch die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (fka) entwickelt derzeit - gemeinsam mit Instituten der RWTH Aachen University - ein Elektrofahrzeug. Mit dem Kompetenzzentrum Frau und Auto der Hochschule Niederrhein arbeitet die renommierte Forschungsgesellschaft im Bereich der Marktforschung zusammen. Die Studierenden des Kurses Strategisches Marketing von Professorin Doris Kortus-Schultes werden bis Mitte Dezember Nutzerprofile von Fahrerinnen und Fahrern erstellen, die Autos mit alternativen Antriebstechniken besitzen.
Die individuellen Vorlieben und Erfahrungen dieser "Autopioniere", die in Fokusgruppen-Interviews erhoben werden, liefern der Industrie Hinweise für ihre Entwicklerarbeit und zielgruppengenaue Ansprache potenzieller Kundinnen und Kunden. Neben der Verbesserung der Nutzerakzeptanz, so Diplom-Kaufmann Ingo Olschewski, wissenschaftlicher Mitarbeiter der fka im Bereich Strategie- und Prozessentwicklung, bestünden die Herausforderungen in der Reduzierung der Batteriekosten, der Erhöhung der Reichweiten und der Minimierung der Ladedauer. Wenn es hier in den nächsten Jahren zu deutlichen Fortschritten komme, werden dem Elektroauto gute Marktchancen eingeräumt. In der ferneren Zukunft, glaubt der Experte, werde es einen stärkeren Mix der Verkehrskonzepte und Geschäftsmodelle geben, der Kunde kaufe nicht mehr ein einzelnes Auto, sondern "Mobilität".
Marktforschung für einen Zukunftsmarkt: Master- und Diplomstudentinnen und -studenten mit Prof. Dr. ...
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
Marktforschung für einen Zukunftsmarkt: Master- und Diplomstudentinnen und -studenten mit Prof. Dr. ...
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).