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16.05.2001 13:44

ENWISS: Netzwerk für mehr Qualität in Lehre und Studium

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Dreizehn Fachhochschulen und Universitäten aus Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland haben sich heute zu einem Evalutationsnetzwerk zusammengeschlossen.

    ENWISS: Netzwerk für mehr Qualität in Lehre und Studium
    Evaluationsverbund von Hochschulen über Ländergrenzen hinweg gegründet
    Auf Initiative der TU Darmstadt haben sich heute in Darmstadt dreizehn Hochschulen aus vier Bundesländern darauf verständigt, in enger Zusammenarbeit ihr Studien- und Lehrangebot kontinuierlich zu verbessern. Dazu wurde der Evaluationsverbund "Evaluationsnetzwerk Wissenschaft" (ENWISS) gegründet, der Fachhochschulen und Universitäten in Hessen, Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Thüringen umfasst. Sie alle sind bereit, ihre Ausbildungsleistungen nach einem objektiven, gemeinsam entwickelten Verfahren kritisch unter die Lupe zu nehmen.
    Nicht mehr oder weniger fragwürdige Rankinglisten, sondern konkrete, auf die Fächer bezogene Verbesserungsvorschläge sowie gegenseitige Unterstützung und Erfahrungsaustausch werden das Ergebnis dieses Evaluationsverfahrens sein. Die von den Hochschulen in Eigenverantwortung getragene Netzwerkstruktur kommt mit wenig Verwaltungsaufwand aus, weil sie die Steuerung des Verfahrens bei den Hochschulen selbst belässt und auf eine externe Evaluationsagentur verzichtet. Die Kooperation im Netzwerk sichert die externe Begutachtung eines jeden Faches durch kompetente Gutachter, die sich auf der Basis interner Evaluationsberichte vor Ort in Gesprächen mit Professoren, Studierenden und Mitarbeitern ein Bild von der Qualität der fachlichen Lehre machen.
    Die Vielfalt der Hochschulen und der hochschulartenübergreifende Charakter des Zusammenschlusses eröffnen zahlreiche Kombinationen für die Zusammenarbeit der Mitgliedshochschulen je nach Profil und Interessenlage der Studienfächer. So zeigt der Start mit den Fächern Informatik und Physik auch gleich überzeugend, dass auf die akute Nachfrage der Studierenden nach adäquaten Angeboten im informationswissenschaftliche Bereich ebenso reagiert wird wie auf die spezifische Situation von Fächern in der Phase der Neuorientierung. Im nächsten Schritt zeichnet sich die Einbeziehung des Fachs Geschichte in das Evaluationsnetzwerk ab.
    B. Myrzik, 16.5.2001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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