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16.05.2001 17:29

Integrierter Umweltschutz im Bereich der Holzwirtschaft: Zahlreiche Förderprojekte auf der LIGNAplus

Doris Pischitz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Holzforschung e.V. (DGfH)

    Hannover/München.- Mit dem Ziel des Wissens- und Technologietransfers begleitet die Deutsche Gesellschaft für Holzforschung (DGfH) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) das Förderprogramm "Integrierter Umweltschutz im Bereich der Holzwirtschaft". Zahlreiche Teilnehmer dieses Förderschwerpunkts sind auch auf der LIGNAplus 2001 vom 21. bis 25. Mai 2001 in Hannover vertreten.

    So stellt die Technische Universität München einen Schnellverbinder für den Holztafelbau vor, mit dem es möglich ist, Wände im Werk komplett mit allen Installationen (Elektrik, Wasser, Telefon, BUS-Systeme) vorzufertigen. So soll ein Haus entstehen, das innerhalb von 24 Stunden bewohnbar ist. Das Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut aus Braunschweig wird mit einem eigenen Messestand ein modernes, umweltfreundliches Verfahren zur Trocknung von Holzspänen vorstellen. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Partner mit eigenen Ständen und interessanten Projekten vertreten.

    Im Rahmen des Förderschwerpunkts werden Forschungsarbeiten von Instituten oder Unternehmen in den Bereichen Holzwerkstoffherstellung, Holzbau, Sägewerke und Holzvergütung unterstützt. So sollen die umweltgerechten Anwendungsmöglichkeiten des nachwachsenden Rohstoffs Holz mit seiner ausgeglichenen Kohlendioxid-Bilanz besser genutzt werden.

    Wesentliches Ziel des Förderschwerpunkts ist die Erschließung und konsequente Nutzung innovativer Potenziale bei der Entwicklung und dem Einsatz von Holz und Holzwerkstoffen sowie die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen. Der Wissens- und Technologietransfer erhöht die Chance, dass die innovativen Ergebnisse des Förderschwerpunkts in die Praxis umgesetzt und in Produktion und Verarbeitung integriert werden.

    Der Wissens- und Technologietransfer wendet sich in erster Linie an Spezialisten aus den Bereichen der Holzwirtschaft und -forschung sowie Fachleute aus angrenzenden Gebieten wie Logistik, Maschinenbau und Umweltschutz. So werden die gewonnenen Kenntnisse und Innovationen weitergegeben und der fachspezifische Wissensstand erweitert. Daneben sollen die breite Öffentlichkeit sowie Behörden und Verbände über die Förderaktivität des BMBF sowie aktuelle Entwicklungen in der Holzverarbeitung informiert werden.

    Zunächst ist für jedes der bisher vom BMBF geförderten Einzelprojekte eine eigene Broschüre mit ausführlicher Darstellung des Projektes, seiner Zielsetzungen und Ergebnisse geplant. Darüber hinaus werden die Projekte auf der Website www.holz-und-umwelt.de vorgestellt. Ende des Jahres ist zudem ein Statusseminar vorgesehen, das den beteiligten Partnern und allen Interessierten neben der Kontaktaufnahme zu den Projektverantwortlichen auch einen wissenschaftlichen Austausch ermöglicht.

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    Gerne vermitteln wir Ihnen auf der LIGNAplus 2001 für Ihre detaillierte Berichterstattung kompetente Ansprechpartner zu den einzelnen Förderprojekten. Sie finden die DGfH in Halle 11, Stand E61.

    Ansprechpartner für die Medien:
    Deutsche Gesellschaft für Holzforschung e.V.
    Helmut Stoll
    Bayerstraße 57 - 59
    80335 München
    Tel.: 089/51 61 70 - 17
    Fax: 089/53 16 57
    E-Mail: h.stoll@dgfh.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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