Fortbildungsseminar
Ziel des Seminars ist es, Ingenieuren und Wissenschaftlern den augenblicklichen Stand und die Möglichkeiten der Entwicklung bei den metallischen Verbundwerkstoffen als Struktur- oder Funktionswerkstoffen zu vermitteln. Die Beiträge werden von Fachleuten aus den Bereichen der Forschung und Entwicklung sowie aus der industriellen Praxis gegeben.
Nach den verstärkten Anstrengungen zur Entwicklung von metallischen Verbundwerkstoffen (MMCŽs) mit Leichtmetallmatrix in den letzten Jahren ist es zum erfolgreichen Einsatz dieser Werkstoffe in der Verkehrstechnik gekommen. Zu nennen sind hier Anwendungen wie z.B. partiell faserverstärkte Kolben und hybridverstärkte Kurbelgehäuse in Pkw- oder Lkw-Motoren sowie partikelverstärkte Bremsscheiben für Leicht-Lkw, Motorräder, Pkw oder Schienenfahrzeuge.
Diese innovativen Werkstoffe sind für eine moderne Werkstoffentwicklung sehr interessant weil die Eigenschaften der MMCŽs gezielt, je nach gewünschter Anwendung, in den Werkstoff hineinkonstruiert werden können. Von diesem Potential ausgehend erfüllen die metallischen Verbundwerkstoffe alle Wunschvorstellungen eines Konstrukteurs, da sie Werkstoffe nach Maß darstellen. Ein Einsatz dieser Werkstoffgruppe bietet sich besonders an, wenn das Eigenschaftsprofil konventioneller Werkstoffe den Anforderungen, insbesondere des Leichtbaus zur Gewichtseinsparung, nicht mehr gerecht werden kann.
Im Bereich der Funktionswerkstoffe auf Buntmetall- oder Edelmetallbasis sind die Entwicklungsziele gute elektrische und thermische Eigenschaften kombiniert mit einer hohen Festigkeit bzw. Verschleißbeständigkeit. Obwohl der Einsatz von metallischen Verbundwerkstoffen im Bereich der Kontaktwerkstoffe seit Jahren unverzichtbar ist, war es auch hier notwendig, weitere Optimierungen unter Verwendung neuerer oder modifizierter Werkstoffsysteme durchzuführen. Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung liegt bei Herrn Prof. Dr.-Ing.habil. K. U. Kainer.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.,
Miriam Leonardy,
Hamburger Allee 26,
D-60486 Frankfurt,
Tel: 069-7917 759,
Fax: 069-7917 733,
e-Mail: presse@dgm.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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