Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ehrt Prof. Dr. Bénédicte Savoy von der TU Berlin
Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen wurde Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin an der TU Berlin, von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften mit dem Walter de Gruyter-Preis geehrt. Vergeben wurde der Preis auf der Festsitzung der Akademie zu ihrem diesjährigen Einsteintag am 13. November 2009 in Potsdam.
Mit dem Walter de Gruyter-Preis ehrt die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geisteswissenschaften. Der Preis, der in diesem Jahr erstmals vergeben wurde, ist mit 7.500 € dotiert und wird zukünftig alle zwei Jahre für wissenschaftliche Leistungen in einem Themenbereich der Verlagsgebiete des Verlags Walter de Gruyter, vorzugsweise in den Geisteswissenschaften, verliehen.
Die Forschungsgebiete von Bénédicte Savoy sind Kunsttransfer, die deutsch-französische sowie die europäische Kunstvermittlung. Erst kürzlich hat sie eine der bedeutendsten Quellen in deutscher Sprache über das kulturelle Leben in Paris um 1800 der Öffentlichkeit und der Forschung zugänglich gemacht und mit einer Gruppe Studierender der TU Berlin das Buch von Helmina von Chézy "Leben und Kunst in Paris seit Napoleon" herausgegeben.
Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Jahrgang 1972, studierte Germanistik an der École Normale Supérieure in Paris. Zwischen 1998-2001 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre Marc Bloch in Berlin, Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Berlin und an der Freien Universität Berlin. Ihre Promotion schloss sie 2000 ab mit einer Arbeit über den französischen Kunstraub in Deutschland um 1800. Im Jahr 2003 wurde sie Juniorprofessorin am Fachgebiet Kunstgeschichte der TU Berlin. Seit 2007 ist sie Geschäftsführende Direktorin am Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin. Seit April 2009 hat sie hier eine Professur inne.
Seit 2007 ist Bénédicte Sayoy Mitglied des ExzellenzClusters "TOPOI - Formation und Transformation von Raum und Wissen in den antiken Kulturen", an dem alle drei großen Universitäten beteiligt sind. Die Sprecherfunktion teilen sich FU Berlin und HU Berlin. In dem Teilprojekt "Museen" beschäftigt sie sich mit dem Einfluss der digitalen Medien auf die Museen und geht hier unter anderem der Frage nach, wie sich diese modernen Methoden der Wissensvermittlung auf unser Bild der Antike auswirken.
In einem anderen Projekt beschäftigte sie sich mit der Architekturgeschichte der Botschaftsgebäude in Berlin.
Fotos von Prof. Dr. Bénédicte Savoy finden Sie im Internet unter
www.tu-berlin.de/?id= 49770
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Institut für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin, Tel.: 030/314- 22739, E-Mail: benedicte.savoy@tu-berlin.de
Die Medieninformation zum Download:
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Kunst / Design
überregional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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