Wolfgang Wolf ist zum Ehrensenator der Hochschule Esslingen ernannt worden. Seit vielen Jahren ist der oberste Vertreter der Baden-Württembergischen Industrie Vorsitzender des Hochschulrats.
Bei einem Festakt ist Wolfgang Wolf vom Rektor der Hochschule Esslingen, Prof. Bernhard Schwarz, zum Ehrensenator ernannt worden. Die Hochschule würdigt so das große Engagement, das Wolf ihr als Hochschulratsvorsitzender seit vielen Jahren entgegenbringt. Er sei ein Freund des Hauses, bescheinigt Rektor Schwarz und "gute Freunde sind wichtig für die Durchsetzung von politischen Zielen."
Wolf habe als geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Landesverbands der Baden-Württembergischen Industrie ein kaum zu überbietendes Netzwerk in Politik und Industrie, das auch der Hochschule Esslingen zugute komme. Wolfgang Wolf habe durch sein Wirken den Weg der Hochschule auf besondere Weise geprägt und in den verschiedensten Gremien zu einer vertrauensvollen Atmosphäre beigetragen. Sein Wirken innerhalb aber auch außerhalb der Hochschule sei beeindruckend. Es sei der Hochschule eine Ehre, so Schwarz, Wolfgang Wolf als Dank für seine Verdienste und sein Engagement die Ehrensenatorwürde zu verleihen.
Auch Ministerialrat Prof. Dr. Volker Haug, Vertreter des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums, lobt die Arbeit von Wolfgang Wolf im Namen der Landesregierung: "Es ist auch Ihnen zu verdanken, dass die Fusion der beiden Hochschulen in Esslingen moderat verlief und geglückt ist." Er habe den Prozess konstruktiv nach vorne gebracht und sei mit ein Grund, warum die Hochschule Esslingen heute weiterhin eine hoch renommierte Hochschule sei, die nicht nur bundesweit eine hohe Reputation hat, sondern auch international. Der ehemalige Rektor der Hochschule Esslingen, Jürgen van der List, unterstreicht in seiner Laudatio den "externen Sachverstand, den der Hochschulrat mit seinem Vorsitzenden Wolfang Wolf" bewiesen hat. Wolf sei über das Geschehen in der Hochschule immer bestens informiert, auch wenn es nur wenige Treffen des Gremiums im Jahr gebe. Da Wolfgang Wolf bundesweit in zahlreichen Haupt- und Ehrenämtern aktiv ist, sei es umso beachtlicher, in welch engagierter Weise sich Wolf für die Hochschule einsetze. Er sei ein Perfektionist und ein sehr guter Moderator, wenn es zu inhaltlichen Diskussionen kommt.
Der neue Ehrensenator der Hochschule, Wolfgang Wolf, sieht seine Würdigung "auch als Zeichen der Verantwortung und als Verpflichtung für die Zukunft." Er betont, wie wichtig es sei, in Netzwerken zu denken und immer ein Ziel vor Augen zu haben, das man Schritt für Schritt verfolge. "Die Fachhochschulen sind ein Erfolg - dieses Modell wird weltweit gesucht", berichtet Wolf in seiner Ansprache.
In seinem Festvortrag zu Ehren Wolfgang Wolfs hat Prof. Dr. Johann Löhn, Wegbereiter der Steinbeis-Transferzentren und lange Jahre Vorsitzender der Steinbeis-Stiftung, ie baden-württembergische Industrie skizziert: "Sie sind ein Bundesland mit einem breiten Querschnitt", sagt er. So haben beispielsweise Maschinenbauer hier intuitiv längst neue Bereiche in ihre Technik integriert - auch in kleinen Firmen. Selbst wenn dadurch die Industrie auf einem guten Weg sei, seien viele Finanzierungsprobleme, die in einer virtuellen Wirtschaftswelt an der Börse entstanden seien, nicht gelöst. "Viele Unternehmen sollten sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und nicht stehenbleiben, sondern international das Feld im Wettbewerb verteidigen." Er unterstrich, wie wichtig in diesem Prozess die Steinbeis-Zentren sein können und lobte die Hochschule Esslingen in diesem Zusammenhang als einen der größten und wichtigsten Partner.
Text: Constantin Fetzer
Ehrensenator Wolfgang Wolf (links) freut sich über die von Rektor Bernhard Schwarz überreichte Urkun ...
Foto: Mack
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
Ehrensenator Wolfgang Wolf (links) freut sich über die von Rektor Bernhard Schwarz überreichte Urkun ...
Foto: Mack
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