Am Freitag, 18. Mai 2001, 14 Uhr, wird in Dresden Richtfest am Interdisziplinären Zentrum für Biomaterialien, Hohe Straße 6, gefeiert. Das Gebäude wird gemeinsam vom Dresdner Institut für Polymerforschung e.V. (IPF) und vom Zentrum für Molekularbiologische und Medizinische Materialforschung der Technischen Universität Dresden (Z3M) genutzt werden. Die 27-Millionen-Mark-Investition soll Anfang 2002 fertig gestellt sein.
Auf einer Hauptnutzfläche von zirka 2300 m² entstehen unter anderem Speziallabors für die Herstellung von Materialien für Zelltherapien unter zertifizierten Bedingungen, für Zellkulturen, für Spezialmikroskopien und für Mikrostrukturierungstechniken. In dem neuen Gebäude werden mehr als 50 Mitarbeiter aus Arbeitsgruppen des TU-Instituts für Werkstoffwissenschaft, der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und des IPF tätig sein. In interdisziplinärer Kooperation arbeiten dann hier Biologen, Chemiker, Physiker, Mediziner und Ingenieure an der Gestaltung von "intelligenten" Materialien, die für den Ersatz von Knochen- und Knorpelgewebe als Zellträgersystem sowie für die Erzeugung von nanostrukturierten Funktionswerkstoffen eingesetzt werden sollen.
Mit dem neuen Interdisziplinären Zentrum für Biomaterialien wird eine wichtige Säule des BIOTEC-Vorhabens der Reformuniversität TU Dresden geschaffen. Es vereinigt Wissen aus der Molekularbiologie, Zellbiologie und der Materialforschung, um aus interdisziplinärer Forschung und Lehre schnell praxiswirksame Innovationen zu erzielen. Dafür arbeiten Wissenschaftler der Fakultät Maschinenwesen, der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Industrieunternehmen zusammen.
Nähere Informationen:
Professor Hartmut Worch, TU Dresden, Z3M, Telefon (03 51) 4 63-43 36, Fax (03 51) 4 63-71 29, E-Mail: hworch@rcs.urz.tu-dresden.de
Professor Wolfgang Pompe, TU Dresden, Z3M, Telefon (03 51) 4 63-14 20, Fax (03 51) 4 63-14 22, E-Mail: pompe@tmfs.mpgfk.tu-dresden.de
Dr. Carsten Werner, IPF, Telefon (03 51) 46 58-2 85, E-Mail: cwern@ipfdd.de
Dresden, 17. Mai 2001
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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