Stammzellspende in Deutschland: In zehn Jahren von Null auf 770.000
WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ - mit Liveübertragung im Internet
am DIENSTAG,den 22. MAI 2001 um 11.00 UHR
mit:
Prof. Dr. Gerhard Ehninger
Direktor der Medizinischen Klinik I am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus,
Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Thomas Klingebiel
Klinikum für Kinderheilkunde III am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main
Claudia Rutt
Geschäftsführerin der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gGmbH, Köln
Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) ist mit über 770.000 potenziellen Spendern die größte nationale Einzeldatei ihrer Art. Bundesweit gibt es heute rund 1,4 Millionen, weltweit über sieben Millionen mögliche Spender. Täglich erhalten mindestens zwei Menschen mit Stammzellen von DKMS-Spendern die Chance auf ein neues Leben.
Standardindikationen für eine Knochenmarks-Stammzelltransplantation sind neben akuter Leukämie inzwischen auch chronische lymphatische Leukämie, Lymphome und Nierenkrebs. Je nach Alter, Gesundheitszustand und Zeitpunkt der Transplantation liegen die Heilungschancen zwischen 40 und 70 Prozent.
Aber es gibt bei der Transplantation immer noch Probleme. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, für jeden Patienten einen "genetischen Zwilling" zu finden? Wie kann man die Akzeptanz der Spenderzellen im Körper des Empfängers erhöhen? Hat die Stammzellspende irgendeine Auswirkung auf die Gesundheit des Spenders? Welche neuen Entwicklungen gibt es auf dem Gebiet der Knochenmarks-Stammzelltransplantation ?
Fachleute informieren darüber in der WPK und antworten auf Fragen.
Hinweis: Am 28. Mai 2001 feiert die DKMS mit ihrem zehnjährigen Jubiläum den "Tag der Lebensspende" (http://www.dkms.de).
Moderation: G. Hartmut Altenmüller
Ort: Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg, Ahrstr.45, S12 (Nebeneingang D)
http://www.wpk.org
http://www.dkms.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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