Prof. Volkhard Kempf führt seine Arbeit im Institut für Medizinische
Mikrobiologie und Krankenhaushygiene in Frankfurt fort
Das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene ist vor kurzem vom Robert-Koch-Institut Berlin (RKI) offiziell zum "Konsiliarlaboratorium für Bartonellen" ernannt worden. Die Benennung erfolgt auf der Grundlage besonders hoher Qualifikationen auf einem Fachgebiet. Zuvor war die Einrichtung unter der Leitung von Prof. Volkhard Kempf in Tübingen angesiedelt, der seine Arbeit nun in Frankfurt fortführt. Dem mußte zuvor auch die Kommission für Infektionsepidemiologie zustimmen. Zu den Aufgaben des Konsiliarlaboratoriums gehören die Untersuchung externer Proben aus der Bundesrepublik und angrenzender Länder, die diagnostische und therapeutische Beratung von niedergelassenen und Klinik-Ärzten zum Thema Bartonellen sowie die Weiterentwicklung diagnostischer und therapeutischer Standards von Bartonella-Infektionen.
Bartonellen sind weit verbreitete Bakterien, deren medizinische Bedeutung sich erst seit 1990 zunehmend klarer wird. Zahlreiche Katzen, möglicherweise auch Hunde übertragen Bartonella henselae auf den Menschen. Vor allem Kinder leiden an der sogenannten "Katzenkratzkrankheit". Bis zu 14% aller Lymphknotenschwellungen im Kopf- und Halsbereich sind durch Bartonellen bedingt. Auslöser ist hier oftmals der Erreger der "Katzenkratzkrankheit".
Frankfurt am Main, 24. November 2009
Für weitere Informationen:
Prof. Dr. med. Volkhard A. J. Kempf
Institut für Med. Mikrobiologie und Krankenhaushygiene
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Fon: (069) 63 01 - 5019
Fax: (069) 6301 - 83431
E-Mail: volkhard.kempf@kgu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Medizin
regional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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