An der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) wurde erstmals die Technik der "Digitalen Moderation" als Instrument in einer Lehrveranstaltung eingesetzt. "Sie bietet eine Computerunterstützung der traditionellen Moderation von Veranstaltungen", so Barbara Klein, Prodekanin des Fachbereichs 4: Soziale Arbeit und Gesundheit der FH FFM.
"Anstatt Ideen auf Pappkarten zu schreiben und an Pinnwände zu hängen, werden alle Beiträge über den Computer anonym eingegeben. Sie werden dadurch automatisch protokolliert und sind visuell gut lesbar", erklärt Klein. Digitale Moderation funktioniere sowohl in kleinen und sehr großen Gruppen als auch über das Internet. Die Vorteile bestünden in der Möglichkeit der schnellen Rückmeldung einer größeren Zahl Studierender sowie der interaktiven Gestaltung der Seminare: "Alle bringen sich aktiv mit ein", so Klein.
Die Studierenden des Bachelor-Studiengangs "Soziale Arbeit" der FH FFM fanden laut Klein die digitale Moderation ergebnisorientierter als die weitverbreitete Methode des Stuhlkreises: "Die digitale Moderation ist eine super Methode. Gut, dass wir sie direkt praktisch ausprobieren konnten. Optimal wäre es, wenn wir zukünftig in den Veranstaltungen mehr Notebooks nutzen würden, um die digitale Moderation praktisch zu integrieren", meinte Studentin Marion Follner stellvertretend.
Klein führt das Projekt "Digitale Moderation" zusammen mit Peter Tandler, dem Geschäftsführer der teambits GmbH in Darmstadt, durch. "Wir halten es für sehr wichtig, dass die Studierenden neue Techniken selbst erlernen und anwenden können. Für Meetings aller Art ist die digitale Moderation eine ideale Möglichkeit, diese effizient zu gestalten", so Klein. Die teambits GmbH, ein Ableger der Fraunhofer Gesellschaft, habe sich auf Software zur Unterstützung von Zusammenarbeit spezialisiert und langjährige Erfahrung mit kooperativer Software.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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