Der IBH-Vorstand zieht ein Jahr nach seiner Wahl eine positive Zwischenbilanz. Im Ausbau von effizienten und transparenten Strukturen im Bereich der Forschung und Entwicklung hat die Internationale Bodensee-Hochschule einen Meilenstein erreicht. Ein gemeinschaftliches Engagement der Hochschulen aus vier Ländern und die Investition in eine Koordinationsstelle für den Wissens- und Technologietransfer (WTT) ist das richtige Signal an die Wirtschaft. "Die Hochschulen sind offen für die Zusammenarbeit mit Unternehmen und haben nun Unterstützung bei der zeit- und ressourcenintensive Akquise weiterer Fördermittel", erläutert Dr. Kai Handel, IBH-Vorstandsmitglied und WTT-Beauftragter.
Prof. Dr. Erwin Beck, Vorstandsvorsitzender und Rektor der PH St. Gallen, wertet die Perspektive für grenzüberschreitende Hochschulzusammenarbeit als ein unverzichtbares Mittel für den Ausbau eines zukunftsorientierten Bildungs- und Wirtschaftstandortes Bodensee. Von dieser Entwicklung profitieren Politik, Unternehmen und die Menschen der Region", bekräftigt Beck. In den letzten zwölf Monaten hat die IBH fünf Hochschulen in ihren Verbund aufgenommen. Aktuell sind das Vorarlberger Landeskonservatorium in Dornbirn und die Zeppelin Universität Friedrichshafen neu hinzugekommen. "Die neuen Hochschulen bereichern durch ihre Einzigartigkeit den Verbund", so der Vorsitzende weiter.
"Die Zeppelin Universität ist seit ihrer Gründung eine beziehungsfähige Klein-Universität - daher stellt die Mitgliedschaft in einem solch entwickelten Netzwerk von exzellenten Universitäten und Hochschulen mitten im Herzen Europas für uns einen besonderen Dynamo der Universitätsentwicklung dar - sowohl für Studierende, Wissenschaftler wie auch für die Verwaltung", sagt ZU-Präsident Prof. Dr. Stephan A. Jansen.
Die IBH fördert zurzeit schwerpunktmässig Projekte zu Gunsten einer nachhaltigen Entwicklung auf dem Energie-, Mobilitäts- und Umweltsektor. In die drei frisch lancierten Forschungsprojekte dieses Förderbereiches fliesst ein Gesamtbetrag von 1,6 Mio. Euro, davon sind 35 % Industriemittel. Die Restsumme umfasst Eigenleistungen der Hochschulen und Mittel von Interreg-IV, einem Regionalprogramm der Europäischen Union (EU) zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, an dem auch die Schweiz beteiligt ist.
http://www.bodenseehochschule.org
Campus der Internationalen Bodensee-Hochschule
Quelle: Grafik: IBH
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Organisatorisches
Deutsch
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