idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.05.2001 19:46

Kosmos Gehirn 2001: Das Gehirn - so rätselhaft wie das Universum?

Dipl. Biol. Barbara Ritzert Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Vom 6. - 10. Juni findet in Göttingen eine der großen Veranstaltungsreihen für interessierte Bürger im Jahr der Lebenswissenschaften statt. Im Mittelpunkt steht das Gehirn.

    Erstmals organisiert die Neurowissenschaftliche Gesellschaft parallel zu ihrer wissenschaftlichen Tagung, die jährlich im Frühsommer in Göttingen stattfindet, ein breites Informations- und Diskussionsangebot für die Öffentlichkeit.

    "Was passiert im Gehirn bei einem Schlaganfall?", "Gibt es bald eine Pille gegen Alzheimer?", "Warum beschäftigen sich Hirnforscher mit Heuschrecken?", "Was heißt Bewußtsein"?, "Wer erinnert sich besser - Gehirn oder Computer?" Auf diese und viele andere Fragen versucht Kosmos Gehirn 2001 eine Antwort zu geben.

    Vorträge führender Wissenschaftler, Filmvorführungen, die Ausstellung "Kosmos Gehirn", Podiumsdiskussionen, Dichterlesung, ein Patientenforum bis hin zur Opernaufführung - die unterschiedlichen Veranstaltungen demonstrieren das breite Spektrum der modernen Hirnforschung und ihre Bedeutung für die Medizin, für die Gesellschaft und vor allem für das menschliche Selbstverständnis.

    Pressekontakt:
    Barbara Ritzert
    ProScientia GmbH
    Andechser Weg 17
    82343 Pöcking
    Tel. 08157/9397-0
    Fax: 08157/9397-97
    e-mail: ritzert@proscientia.de

    Programm

    Mittwoch, 6. Juni 2001

    18.30 Uhr
    "Plastizität des Gehirns: Revolution in der Rehabilitation?"
    Vortrag von Prof. Dr. Herta Flor (Mannheim)
    Zentrales Hörsaalgebäude der Universität Göttingen,
    Platz der Göttinger Sieben Nr. 5, Hörsaal 008 (Eintritt frei)

    20.00 Uhr
    Eröffnung von Kosmos Gehirn 2001
    durch PD Dr. Peter Lange (Bundesministerium für Bildung und Forschung)
    und Prof. Dr. Joachim Treusch (Wissenschaft im Dialog)
    mit Buffet und Jazzband
    Paulinerkirche, Papendiek 14 (Eintritt frei)

    Donnerstag, 7. Juni 2001

    9.30 Uhr
    Schülerprogramm
    "Kopfleuchten": Filmvorführung für Schüler mit anschliessender Diskussion mit einem Experten und mit Führung durch die Ausstellung Kosmos Gehirn
    CinemaxX, Bahnhofsallee 3 (Eintritt frei)

    20.00 Uhr
    "Kopfleuchten"
    Filmvorführung mit anschliessender Diskussion mit Prof. Dr. Wolf Singer (Frankfurt) CinemaxX (Eintritt frei)

    10.00 - 22.00 Uhr
    "Kosmos Gehirn"
    Ausstellung in der Paulinerkirche (Eintritt frei
    die Ausstellung ist täglich bis 10. Juni geöffnet

    Freitag, 8. Juni 2001

    17.30 - 19.30 Uhr
    "Verbessern Sie Ihr Gedächtnis!"
    Ein öffentlicher Workshop mit dem bekannten Gedächtnistrainer Roland Geisselhart (Friedrichshafen), anschliessend Getränkepause
    CinemaxX (Eintritt frei)

    20.00 - 22.00 Uhr
    "Gedächtnis"
    Vortragsprogramm mit Diskussion
    Prof. Dr. Christoph von der Malsburg (Bochum):
    "Wer erinnert sich besser - Gehirn oder Computer?"
    Prof. Dr. Konrad Beyreuther (Heidelberg):
    "Altern ohne Alzheimer - Strategien und Experimente"
    CinemaxX (Eintritt frei)

    19.00 - 21.30 Uhr
    Durs Grünbein
    Autorenlesung mit anschliessender Führung durch die Ausstellung Gustav Kluge
    Altes Rathaus, Markt 9 (Eintritt frei)

    Samstag, 9. Juni 2001

    10.00 - 14.00 Uhr
    "Alzheimer, Schlaganfall, Multiple Sklerose u.a."
    Patientenforum
    Vor der Johanniskirche und der Paulinerkirche(Eintritt frei)

    12.00 - 13.00 Uhr
    "Fremde Zellen im Gehirn - Die Verantwortung der Neurowissenschaften am Beispiel der Stammzelltransplantation"
    Podiumsdiskussion
    Paulinerkirche (Eintritt frei)

    15.30 - 18.30 Uhr
    "Seele und Gehirn" - Vortragsprogramm mit Diskussion

    15.30 bis 16.30: Prof. Dr. Ulrich Sachsse (Göttingen): "Was bringt die Hirnforschung für die Psychotherapie?"
    16.30 bis 17.30: Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth (Bremen/Delmenhorst): "Das Bewusste und das Unbewusste aus der Sicht der Hirnforschung"
    17.30 bis 18.30 Podiumsdiskussion beider Referenten und Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber (Kassel/Frankfurt am Main)
    CinemaxX (Eintritt frei)

    17.30 - 20.00 Uhr
    "Zeit des Erwachens", USA 1989, Regie: Penny Marshall
    Filmvorführung mit anschliessender Expertendiskussion
    Kino Lumière, Geismarlandstraße 19

    20.00 - 22.00 Uhr
    "Elektra" von Hugo von Hofmannsthal, im Anschluss Diskussionsrunde "Nachgefragt"
    Deutsches Theater in Göttingen, Theaterplatz 11

    Sonntag, 10. Juni 2001

    10.00 - 12.00 Uhr
    "Neuroprothesen" - Vortragsprogramm mit Diskussion

    10.00 bis 11.00 Uhr: Prof. Dr. Henning Scheich (Magdeburg): "Neuroprothesen -- Interface zum Gehirn?"
    11.00 bis 12.00 Uhr: Prof. Dr. Eberhard Zrenner (Tübingen): "Kann man mit elektronischen Netzhautimplantaten Blinden wieder einen Seheindruck vermitteln?"
    CinemaxX (Eintritt frei)

    19.00 Uhr
    "Ein tödlicher Walzer für Elektra"
    Vortrag von Prof. Dr. Klaus Felgenhauer mit musikalischer Untermalung
    Altes Rathaus (Eintritt frei)


    Weitere Informationen:

    http://www.lebenswissen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).