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01.12.2009 17:48

Neues Studienangebot zum "Security Management": FH Brandenburg und GRS kooperieren

Horst May Abteilung Kommunikation
Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH

    Bei der Einrichtung einer deutschlandweit einmaligen Spezialrichtung des Master-Studiengangs "Security Management" am Fachbereich Wirtschaft arbeitet die Fachhochschule Brandenburg (FHB) mit der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH zusammen. Der Kooperationsvertrag wurde heute, am 1. Dezember 2009, durch den technisch-wissenschaft¬lichen GRS-Geschäftsführer Lothar Hahn und FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter in Brandenburg unterzeichnet.

    "Security Management mit Spezialrichtung Anlagen- und Reaktorsicherheit" wird das neue Studienangebot heißen, das Dr. Manfred Mertins (GRS) und Prof. Dr. Friedrich Lothar Holl (FHB) gemeinsam entwickelt haben. Zukünftig sollen Studierende dieser Spezialrichtung zusätzlich zum Studium an der FHB an der "GRS Akademie" die für dieses Anwendungsgebiet spezifischen Grundlagen vermittelt bekommen und dabei die erforderlichen Seminarscheine erwerben können.

    Ein Studiengang mit dieser Spezialisierung existiert in Deutschland bislang noch nicht. Gleichzeitig besteht bei Behörden, Kernkraftwerksbetreibern und Sachverständigenorganisationen wie der GRS Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften, der bislang nur schwer zu befriedigen ist. Die Ausbildung zielt dabei nicht ausschließlich auf die Anlagensicherung von Kernkraftwerken ab, sondern hat auch andere Anlagen des so genannten Kernbrennstoffkreislaufs (Beispiele: Anlagen zur Anreicherung von Uran bzw. zur Herstellung von Brennelementen und Anlagen zur Entsorgung radioaktiver Abfälle) im Blick.

    GSR-Geschäftsführer Lothar Hahn sagte zur Kooperation mit der FHB: "Ich halte vor allem unsere Zusammenarbeit bei der Ausbildung für ganz wesentlich. Durch die Bündelung unserer Kompetenzen werden wir in der Lage sein, erstmalig in Deutschland eine spezielle Ausbildung für den Bereich der Sicherung von Nuklearanlagen anzubieten. Hier besteht ein echter Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs, und zwar nicht nur bei Sachverständigenorganisationen wie der GRS, sondern auch bei Behörden und der Nuklearindustrie."

    FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter betonte: "Wir freuen uns, durch die Zusammenarbeit mit der GRS das Spektrum des Studienangebots Security Management um das Thema Reaktorsicherheit erweitern zu können."

    Neben der Zusammenarbeit bei der Ausrichtung des neuen Studienangebots ermöglicht die Rahmenvereinbarung zwischen der FHB und der GRS auch die gemeinsame Bearbeitung von Forschungsprojekten. Soweit möglich, sollen dabei Studierende die Gelegenheit erhalten Studien- oder Diplomarbeiten anzufertigen.

    Weitere Informationen über die FHB und die GRS unter http://www.fh-brandenburg.de und http://www.grs.de/module/layout_upload/grs.pdf (Unternehmensportrait).

    Brandenburg a.d. Havel/Köln, den 1. Dezember 2009

    Ansprechpartner:
    Stefan Parsch (03381 - 355 103 / presse@fh-brandenburg.de )
    Sven Dokter (0221 - 2068 654 / sven.dokter@grs.de)


    Bilder

    FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter (links) und GRS-Geschäftsführer Lothar Hahn bekräftigen die Kooperationsvereinbarung zum "Security Management"
    FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter (links) und GRS-Geschäftsführer Lothar Hahn bekräftigen die ...
    Foto: FHB
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter (links) und GRS-Geschäftsführer Lothar Hahn bekräftigen die Kooperationsvereinbarung zum "Security Management"


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