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09.12.2009 10:16

Optimierte Wärmverfahren für die Metallindustrie

Rüdiger Mack Stabsabteilung Kommunikation
Fachinformationszentrum Karlsruhe

    Reduzierter Energiebedarf bei höherer Produktqualität

    In der Metallindustrie, bei der Glas-, Keramik- und Baustoffherstellung sowie in Teilen der Lebensmittelbranche stehen oft Wärmverfahren am Beginn der Produktion. Rund 65% des Endenergiebedarfs der Industrie entfallen auf diese Verfahren. Jede neue Produktionsanlage in diesen energieintensiven Branchen bedeutet eine Chance, energieeffiziente Komponenten und Konzepte in die betriebliche Praxis zu integrieren. Das gerade erschienene BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009) stellt neue Entwicklungen für die Metall- und metallverarbeitende Industrie im Überblick vor.

    Wärmverfahren sind für Qualität, Kosten, Energiebedarf und Umweltbelastung eines Produkts entscheidend. Alle Faktoren gleichzeitig zu optimieren, ist Ziel bei Modernisierung oder Neubau einer Anlage. Bereits kleinste Schwankungen der Temperatur, der Brenngaszusammensetzung oder der Ofenatmosphäre können auf die Produktqualität große Auswirkungen haben. Ansatzpunkte für die Optimierung von Wärmverfahren sind beispielsweise eine möglichst präzise Steuerung, eine homogene und beschleunigte Erwärmung des kompletten Nutzguts und die Verknüpfung von Einzelmaßnahmen in einer übergeordneten Prozessführung. Auch leistungsfähigere Simulationsprogramme und neue Sensoren tragen dazu bei, die sehr komplexen Vorgänge in einem industriellen Wärmofen besser zu verstehen. Damit lassen sich beispielsweise qualitätsmindernde Spannungseffekte im Nutzgut während und nach der Erwärmung vermindern.

    Die vorgestellten Verfahren wurden alle am VDEh-Betriebsforschungsinstitut (BFI) in Düsseldorf in Zusammenarbeit mit industriellen Partnern entwickelt. Das BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009) ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich - im Internet unter www.bine.info oder telefonisch unter 0228 92379-0.

    Pressekontakt

    BINE Informationsdienst
    Uwe Milles
    Tel. 0228/9 23 79-26
    Fax 0228/9 23 79-29
    E-Mail presse@bine.info
    Kaiserstraße 185-197
    53113 Bonn
    http://www.bine.info

    Hinweis für Redaktionen

    Diesen Pressetext, eine PDF-Datei der Broschüre und eine druckfähige Grafik-Datei des Covers finden Sie unter http://www.bine.info in unserem Pressebereich. Bitte senden Sie uns bei Verwendung ein Belegexemplar.

    BINE Informationsdienst ist ein Service von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für das Informationsmanagement und den Wissenstransfer in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von e-Science-Lösungen. Weitere Informationen unter http://www.fiz-karlsruhe.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bine.info/topnavigation/presse/pressemitteilung/optimierte-waermverfa... - Pressemitteilung und Downloadmöglichkeiten zum BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009)
    http://www.bine.info - Homepage BINE Informationsdienst


    Bilder

    Cover des BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009)
    Cover des BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (1 ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Energie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Cover des BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009)


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