Vortrag zur Nutzung von Geothermie am 16. Dezember um 18 Uhr an der Universität Jena
Jena (11.12.09) Die Erde ist ein gigantischer Energielieferant: Die Nutzung ihres nahezu unerschöpflichen Energiepotenzials bietet die Chance, umweltverträglich große Mengen an Energie zu gewinnen. "Allein mit der in der oberen Erdkruste vorhandenen Wärme ließe sich unser Planet für 100.000 Jahre mit Energie in Form von Strom und Wärme versorgen", sagt Christian Kreibich vom Institut für Energiewirtschaftsrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
In der interdisziplinär besetzten Vortragsveranstaltung "Geothermie - Chancen, Anwendungsbeispiele und rechtlicher Rahmen" sollen die geologischen, technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für mögliche Projekte zur Gewinnung von Energie aus Geothermie vorgestellt werden. Zu der Veranstaltung, die am 16. Dezember um 18 Uhr im Hörsaal 250 im Universitätshauptgebäude (Fürstengraben 1) stattfindet, ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Die Veranstalter bitten um eine kurze Anmeldung per E-Mail unter: energierechtsinstitut[at]uni-jena.de.
Einen Themenschwerpunkt bildet an diesem Abend die Tiefengeothermie in Thüringen. So wird u. a. ein Vertreter der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie die Vorkommen von Geothermie im Freistaat sowie deren grundsätzliche Nutzungsmöglichkeiten zur Gewinnung von Energie nach dem gegenwärtigen Stand der Technik darstellen. Außerdem werden Vertreter aus der unternehmerischen Praxis ihre Erfahrungen am Beispiel konkreter Geothermieprojekte schildern und dabei insbesondere auf technische Machbarkeitsanforderungen, wirtschaftliche Notwendigkeiten und rechtliche Vorgaben eingehen.
Die Veranstalter vom Jenaer Institut für Energiewirtschaftsrecht erwarten rund 80 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden und dem Dienstleistungssektor. Sie alle werden sich darüber austauschen, wie mit der Nutzung von Erdwärme ein wichtiger Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung und zur Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes geleistet werden kann.
Kontakt:
Christian Kreibich
Institut für Energiewirtschaftsrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Carl-Zeiß-Str. 3, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 942146
E-Mail: energierechtsinstitut[at]uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie, Geowissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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