Berufsbilder überlappen sich immer stärker. Kaufleute müssen heute vielfach großen technischen Sachverstand aufweisen, Ingenieure mit den Prozessen auf Märkten vertraut sein. An der Uni Dortmund wird jetzt erstmals ein Fachseminar für Ingenieure und Naturwissenschaftler angeboten, das eine Brücke zwischen technischer und marktorientierter Sichtweise schlägt. Der Titel verdeutlicht schon die Kombination von Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaft: "MarketING".
Die konsequente Marktorientierung der Unternehmen erfordert auch von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern in ihren Be-rufsfeldern konsequentes Marketingdenken. Für viele Techniker ist dieses über ihr traditionelles Berufsverständnis hinausgehende Denken schwierig, weil eine völlig ungewohnte Sichtweise ihrer Aufgabenstellung in den Blick kommt.
Denken und Verstehen werden in den einzelnen Studiengängen unterschiedlich geprägt. In der technischen oder naturwissenschaftlichen Ausbildung haben Einsichten aus der Marktpsychologie und der Konsumsoziologie keinen Platz. Ein Fachseminar am 18. und 19. Juni, das vom Zentrum für Weiterbildung der Universität Dortmund organisiert wird, soll helfen, die Grenzen aufzuweichen.
Prof. Holzmüller vom Lehrstuhl für Marketing hat vor, "Ingenieuren Lust auf Marketingmethoden zu machen". Aktuelle Denkansätze, Konzepte und Erfolgsrezepte sollen Ingenieuren die Zusammenarbeit mit Marketingexperten erleichtern und sie für Aufgaben im Schnittbereich Technik und Marketing fit machen.
Weitere Auskunft und Anmeldung:
Zentrum für Weiterbildung, Uni Dortmund, Ruf 0231-755-2164,
E-Mail: zfw@pop.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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