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29.05.2001 18:28

Kompetenzzentrum für Gasphasenepitaxie im FBH ausgebaut

Joachim Mörke Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Halbleiterkristalle für Bauelemente in Mobilfunk und Internet der jeweils neuesten Generation / Neue Technologien schaffen neue Arbeitsplätze

    Im Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) in Berlin-Adlershof wurde am 28. Mai 2001 eine neue Laborhalle für Gasphasenepitaxie eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Züchtung von ultrareinen und ultradünnen Halbleiter-Kristallschichten mit Präzision im Bereich einzelner Atomlagen. Damit können Halbleiterkristalle für die Opto- und Mikroelektronik maßgeschneidert werden, wie sie etwa für spezielle Bauelemente in Mobilfunk und Internet der jeweils neuesten Generation benötigt werden.

    Mit dieser Investition in Höhe von knapp 9 Mio.DM (durch den Bund und das Land Berlin, sowie 5 Mio.DM aus Mitteln des Fonds für regionale Entwicklung, EFRE) stärkt das Ferdinand-Braun-Institut seinen Ruf als führende Technologieschmiede für GaAs-Verbindungshalbleiterbauelemente. Von der Simulation über die einzelnen Prozessschritte bis hin zu fertigen Halbleiter-Bauelementen mit Anwendungen in der Informations-, Kommunikations-, Laser- und Medizintechnik deckt das Institut sowohl grundlegende Forschungsarbeiten als auch konkrete Applikationen für industrielle Partner ab.

    Neue Marktchancen eröffnen sich mit dem Kompetenzzentrum für die Anwender intelligenter Materialverbindungen und Technologien, die aus dem FBH hervorgegangen sind. Die Firmen Tree-Five-Services AG und SemColas GmbH (zwei Ausgründungen aus dem Institut)sowie die IXYS Berlin GmbH, eine Niederlassung der IXYS Corporation aus Santa Clara, die sich aufgrund der engen Kooperation mit dem FBH in Berlin Adlershof niedergelassen hat, haben im I. Quartal 2001 schon 15 Arbeitsplätze in Adlershof geschaffen. Sie werden in diesem Jahr ca. 20 Mio. DM in eigene Fertigungsstätten investieren und ihren Personalbestand zügig ausweiten.

    Ansprechpartner: Dipl.-Phys. Volker Bentlage, Tel.: 030 6392 2610; bentlage@fbh-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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