Vielstimmig wird es wieder zugehen bei der 9. Internationalen Musikwoche der Universität Dortmund. Am Ende gibt es große Aufführungen von Arthur Honeggers symphonischen Psalm "König David", doch in den Tagen zuvor wird in vielen Sprachen und Klangfarben geredet, gelacht, gespielt. Es findet sich ein Chor mit Sängerinnen und Sängern aus vier Kontinenten und mehr als zwölf Ländern.
"Campus cantat" heißt so viel wie "Die Uni singt". Das tut sie seit 1983 nun alle zwei Jahre unter diesem Motto: In etwa zehn Tagen, so das Konzept, studieren junge Leute aus Partnerhochschulen der Dortmunder Universität ein anspruchsvolles Chorwerk zur Aufführung. Etwa die Hälfte des Ensembles kommt aus der Universität selbst, nicht wenige sind Mitglieder des renommierten Kammerchors. Die Partnerhochschulen schicken jeweils zwei, drei, vier meist ausgewählt gute Sängerinnen und Sänger. So kann Prof. Dr. Willi Gundlach, der Gründer der Musikwochen, damit rechnen, dass die Proben bald zum Erfolg führen. Am Ende werden mit den Solisten und Orchestermusikern mehr als 150 Musikbegeisterte beim Konzert dabei sein.
Die Proben finden in diesem Jahr ab dem 5. Juli wieder auf Schloss Nordkirchen statt. Klar, dass neben der Arbeit an "König David" an jedem Abend Hauskonzerte stattfinden, an denen Melodien aus Südafrika, Israel, aus Finnland oder den Niederlanden, aus Polen oder Tschechien, aus den USA oder Schottland erklingen.
Vom 10. bis zum 14. Juli sind Gastgeber gesucht. Dann kommt der Chor nach Dortmund, und die Sängerinnen und Sänger aus dem Ausland benötigen für vier Nächte Unterkunft. Wer einen Gast aufnehmen möchte, kann sich werktags von 9 -12 Uhr und von 13 - 15 Uhr unter der Rufnummer (0231)755-2222 melden. Die Gegeneinladung zu einem multikulturellen Musikabend in der Mensa und zu einem der Schlusskonzerte in Münster oder Dortmund ist selbstverständlich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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