Ausgezeichnete Rangplätze in der Zufriedenheit der Studenten mit ihrer Hochschule konnte die Technische Universität Clausthal im Rahmen der Umfrage "Das Absolventenbarometer 2001" erzielen. Die Umfrage wurde von "trendence", einem Institut für Personalmarketing, bei mehr als 45 Hochschulen mit dem Ziel durchgeführt, die Karriereziele und Lebensprioritäten von Studenten zu erfassen sowie die Zufriedenheit der Studenten mit ihrer Hochschule zu messen.
Den ersten Platz konnte die TU Clausthal im Urteil ihrer Studenten jeweils bei der Betreuung durch die Dozenten/Professoren, bei der Kooperation der Hochschule mit der Wirtschaft, bei der Qualität der Beratung (Studentenberatung, Praxisberatung) sowie beim Service der Hochschule (Studentensekretariat, Prüfungsamt) erzielen. Einen fast ebenso hervorragenden zweiten bzw. dritten Platz nimmt die TU Clausthal bei der Qualität der Dozenten in der Lehrstoffvermittlung, bei der Qualität und Verfügbarkeit der EDV-Infrastruktur, bei Umfang und Qualität der studentischen Aktivitäten sowie der Internationalität der Ausbildung (z. B. Austauschprogramme) ein. Einen ansehnlichen fünften Rang erreichte sie im Hinblick auf Qualität und Aktualität der Bibliotheken. Einen Mittelplatz geben die Studenten der TU beim Praxisbezug der Ausbildung, wobei die TU Clausthal mit der Note 4,6 selbst hier noch deutlich vor der Durchschnittsnote für alle Universitäten (5,27) liegt; zu diesem Punkt schneiden allgemein die Fachhochschulen im Urteil ihrer Studenten besser ab (Durchschnitt: 3,97).
Mit 47,7 % gab der größte Teil der befragten Clausthaler Studenten an, Informatik (Wirtschaftsinformatik, Allgemeine Informatik, Technische Informatik, Angewandte Informatik, Praktische Informatik, Informationstechnik) zu studieren, gefolgt von Physik (16,4 %) und Mathematik (Technomathematik, Wirtschaftsmathematik, Mathematik - 12,2 %) . In diesem fachlichen Bereich setzt das Personalmarketinginstitut "trendence" den Schwerpunkt seiner Umfrage. Gerade hier hat sich in jüngster Zeit ein Schwerpunkt der TU Clausthal bei der Nachfrage nach Studienplätzen herausgebildet. Als besonders erfreulich beurteilt es deswegen Kanzler Dr. Kickartz, daß die Arbeit der Wissenschaftler bei der Betreuung der Studenten aber auch die Leistungen der Verwaltung ein derart positives Echo finden. Dies ermutige dazu - so Kickartz - den Serviceeinrichtungen, wie sie mit dem Studienzentrum in Angriff genommen sind, noch größere Aufmerksamkeit zu widmen, wobei es auch gelte, die Sparmaßnahmen des Landes zu überwinden, die auch diesen Bereich nicht verschont hätten.
Die Umfrage erbringt eine Fülle interessanter weiterer Ergebnisse. So rechnen die Befragten im Durchschnitt damit, nach dem Studium 44,7 Stunden pro Woche am Arbeitsplatz zu verbringen, ferner mit einem Einstiegsgehalt, das im Schnitt bei 83.100 DM pro Jahr liegt. Dies läßt darauf schließen, daß die Universität begabten jungen Absolventen auch in dieser Hinsicht durchaus konkurrenzfähige Angebote machen kann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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