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31.05.2001 09:44

Humboldt-Universität schreibt Juniorprofessuren aus

HU- Pressestelle Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Als erste bundesdeutsche Hochschule hat sich die Humboldt-Universität entschlossen, etwa 30 Juniorprofessuren - verteilt über fast alle Fakultäten der Universität - auszuschreiben.

    Die Leitung der Humboldt-Universität zu Berlin hat die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit erklärt. Nach intensiven Beratungen in den vergangenen Monaten werden nun erste konkrete Projekte, dem Nachwuchs neue Möglichkeiten für eine wissenschaftliche Karriere zu eröffnen, in die Tat umgesetzt.
    Als erste bundesdeutsche Hochschule hat sich die Humboldt-Universität entschlossen, etwa 30 Juniorprofessuren - verteilt über fast alle Fakultäten der Universität - auszuschreiben. Zu Beginn des kommenden Jahres wird mit den ersten Einstellungen gerechnet. Als Einstellungsvoraussetzung genügt eine hervorragende Dissertation; auf eine Habilitation wird verzichtet. Für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (in der Regel unter 34 Jahren) bietet sich so die Möglichkeit, zu einem sehr frühen Zeitraum Aufgaben in Forschung und Lehre selbstständig wahrzunehmen.
    Die Humboldt-Universität verspricht sich davon, herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zu gewinnen und den Grundstein für exzellente Berufungen in den kommenden Jahren zu legen. "Damit", so HU-Präsident Jürgen Mlynek anlässlich des heutigen Tages des wissenschaftlichen Nachwuchses "zeigt die Humboldt-Universität auch international sichtbar ihr Interesse an den besten Köpfen."
    Bundesministerin Edelgard Bulmahn freut sich außerordentlich, dass die Humboldt-Universität die Einführung der Juniorprofessur so engagiert aufgreift, und der Bund wird das Seinige dazu tun, um dies zu unterstützen.
    Der Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses, an dem sich Nachwuchswissenschaftler über Fördermöglichkeiten informieren können, endet um 17 Uhr mit einer Podiumsdiskussion. Unter dem Thema "Die Reform des Dienstrechts: eine Chance für den wissenschaftlichen Nachwuchs?" diskutieren Bundesministerin Edelgard Bulmahn, der Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Prof. Dr. Manfred Erhardt, der Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Christoph Stölzl, HU-Präsident Prof. Dr. Jürgen Mlynek, die Vorsitzende der HU-Kommission für Frauenförderung, Dr. Christl Maier, sowie der Vertreter der akademischen Mitarbeiter im Akademischen Senat, Dr. Markus Pflaum.
    Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen und kann über die Homepage der Humboldt-Universität (www.hu-berlin.de/twn/index.html) aufgerufen werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.hu-berlin.de/twn/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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