Berlin und seine Notaufnahmen
Umfrage zur Qualität der Behandlung in den Rettungsstellen läuft noch bis zum 15. Februar 2010
Um was geht es eigentlich dem Patienten - meist ein medizinischer Laie -, wenn er über seine Behandlung in einer Berliner Notaufnahme spricht? Wie und was beurteilen Begleitpersonen? Eine Studie der TU Berlin will dies herausfinden.
Behandlungsqualität ist zentrales Thema unserer Berliner Krankenhäuser. Ziel der Studie ist, die Kriterien zu erfassen und auszuwerten, die ein Pati-ent/eine Begleitperson einer guten Behandlung zugrunde legt.
Die mehrmonatige Umfrage richtet sich an alle Patienten, die in letzter Zeit in einer Berliner Notaufnahme behandelt und am gleichen Tag wieder entlassen wurden (ambulante Patienten) sowie an deren Begleitpersonen.
Die Umfrage erfolgt anonym. Die identifizierten Faktoren und ihr Einfluss auf die Zufriedenheit von Patienten und Begleitpersonen sollen den Krankenhäusern in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt werden. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden im Mai 2010 beim 7. Symposium Zentrale Notaufnahmen in Hamburg präsentiert. Eine bundesweite Studie ist geplant.
Die Umfrage läuft noch bis zum 15. Februar 2010. Es werden noch Teilnehmer gesucht.
Wir möchten Sie bitten, in Ihrem Medium darauf hinzuweisen.
Die Umfrage erfolgt über einen Fragebogen, der auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt und durch eine Fokusgruppe vorab getestet wurde.
Online-Teilnahme unter: www.meine-notaufnahme.de, Button: "Hier geht's direkt zur Online-Umfrage". Auf Wunsch wird auch gerne ein Papierfrage-bogen inklusive kostenlosem Rückantwortkuvert zugesandt. Der Fragebogen kann telefonisch angefordert werden unter 030/314-79506 bei Julia Gärtner oder per E-Mail: julia.gaertner@awb.tu-berlin.de.
Initiiert und betreut wird die Umfrage vom TU-Fachgebiet Arbeitswissenschaft & Produktergonomie (AwB) unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Friesdorf. Sie findet unter der Schirmherrschaft von Berlins Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher statt in Kooperation mit Gesundheitsstadt Berlin e.V. und wird gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Der Forschungsschwerpunkt des Fachgebietes Arbeitswissenschaft & Produktergonomie liegt auf dem Gesundheitswesen und hier auf der Analyse und Optimierung klinischer Arbeitsprozesse sowie der Anpassung und optimalen Einbindung von Technik in den Behandlungsprozess.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Julia Gärtner, Tel.: 030/314-79506, Fax: 030/314-79507,
E-Mail: julia.gaertner@awb.tu-berlin.de und Dipl.-Kffr. Beatrice Podtschaske, Tel.: 030/314-79511, Fax:030/314 -79507, E-Mail: beatrice.podtschaske@awb.tu-berlin.de, Fachgebiet Arbeitswissenschaft & Produktergonomie an der TU Berlin (AwB); www.awb.tu-berlin.de
Weitere Partner:
ASB Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband Berlin-Nordwest e.V.
HCMB Institute for Health Care Systems Management Berlin eG
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Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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