Laute Kraftfahrzeuge oder Flugzeuge sind ein häufiges Ärgernis. Hohe Lärmpegel entstehen meist durch die nachlassende Wirkung der Abgas-Schalldämpfer. Grund: Die Zerrüttung und der Austrag des Faserdämmmatehals, zudem ein gesundheitliches Risiko. In Vorschalldämpfern von Flugzeugmotoren sind Faserpackungen wegen der hohen thermischen, mechanischen und chemischen Beanspruchung nicht einsetzbar. Hier hilft ein am Institut für Keramische Komponenten im Maschinenbau entwickelter poröser keramischer Werkstoff (Okopor). Der zum Patent angemeldete "Keramik-Schaum" wird umweltverträglich hergestellt und ermöglicht ganz neue Schalldämpferkonzepte. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Luft- und Raumfahrt konnten Forscher die Eignung von Ökopor als Absorptionsmaterial im Flugzeugschalldämpfer untersuchen. Bei Testläufen auf einem Motorprüfstand und im Flugbetrieb konnten sie die Festigkeit und Stabilität als auch die ausgezeichnete akustische Absorptionsfähigkeit nachweisen.
Kontakt: Dipl-Ing. Claus Krusch, Institut für Keramische Komponenten im Maschinenbau der RVVTH Aachen, Telefon: 0241/80-6513, Fax: 155550, E-Mail: ck@ikkm.rwth-aachen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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