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01.06.2001 15:44

FH Niederrhein kooperiert mit TU Sofia

Rudolf Haupt M. A. Referat Hochschulkommunikation
Hochschule Niederrhein - Niederrhein University of Applied Sciences

    Zusammenarbeit schon vor der Vertragsunterzeichnung

    Der Kooperationsvertrag der Fachhochschule Niederrhein mit der Technischen Universität Sofia (Bulgarien) lebt, noch bevor er jetzt in Krefeld unterzeichnet wurde. Als die Rektoren Prof. Dr. Venelin Jivkov und Prof. Dr. Hermann Ostendorf ihre Unterschriften unter das Dokument setzten, konnten sie bereits auf Aktivitäten verweisen: Die bulgarische Studentin Vania Arsenova (25) schreibt derzeit ihre Diplomarbeit beim Mönchengladbacher Textilhersteller Trützschler. Danach will sie - ausgestattet mit Insidererfahrung und Sprachkenntnissen - in Bulgarien arbeiten und vielleicht mit Unternehmen vom Niederrhein kooperieren. Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik modernisiert seine eigenen Laboratorien und musterte dabei eine Webmaschine im Wert von 100.000 Mark für die Ausbildung in Sofia aus. Auch die Industrie ist bereits mit im Boot: Die Firma Schlafhorst sponserte eine Spinnmaschine.

    Die Beziehungen zwischen den Hochschulen einerseits und den mit ihnen kooperierenden Unternehmen sollen mit dem Vertrag nun intensiver werden, so der Partnerschaftsbeauftragte und gebürtige Bulgare Prof. Dr. Nicolas Schulmann. Sofia hat als Tor zum Balkan für die regionale Wirtschaft des Niederrheins eine besondere Bedeutung und ihre TU durch EU-Programme bereits langjährige Erfahrung mit westeuropäischen Hochschulen. So gibt es etwa ein Balkan-Zentrum für deutsche technische Ausbildung, das in Kooperation mit der Technischen Hochschule Karlsruhe das deutsche Maschinenbau-Diplom verleiht.

    Von der technischen Ausstattung der Fachbereiche Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Textil- und Bekleidungstechnik zeigte sich Rektor Jivkov bei seinem Besuch sehr angetan. Das wissenschaftliche Profil der TU mit ihren 11 Fakultäten ist - etwa bei Simulationsverfahren oder Mechatronik - ähnlich dem der FHN, so Prof. Dr. Schulmann. Neben Studien- und Praxissemestern besteht für bulgarische Absolventen auch die Möglichkeit, Themenstellungen aus niederrheinischen Unternehmen als Promotionsthema unter Beteiligung von Professoren der FHN zu bearbeiten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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