Bochum, 16.07.1997 Nr. 141
36 neue Azubis in der RUB
Noch mehr Chancen für junge Leute RUB: Auch eine Ausbildungsstätte für Handwerksberufe
Wer weiß schon, daß Universitäten junge Menschen auch in Handwerksberufen ausbilden? Die RUB ist jedenfalls den dringenden Appellen der Politik gefolgt und hat 36 (sechs weibliche und 30 männliche) neue Auszubildende zum 1. August bzw. zum 1. September 1997 eingestellt. Damit steigerte sie ihre Ausbildungskapazität gegenüber dem Vorjahr (30 Azubis) um stolze 20 %!
Erheblicher Beitrag zum Gelingen von Lehre und Forschung
Wenn von Universitäten die Rede ist, so zumeist als reine Lehrbetriebe für Studierende - und mit mehr als 37.500 Studierenden gehört die RUB zu den zehn größten Universitäten in Deutschland. Damit aber der Forschungs- und Lehrbetrieb überhaupt funktionieren kann, gehören zahlreiche Handwerksgesellen und -meister dazu. Und wer das werden will, braucht eine gute Ausbildung. Insbesondere in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern leisten Handwerker einen erheblichen Beitrag zum Gelingen von Lehre und Forschung.
Vom Baustoffprüfer bis Zeichner
Ihre Ausbildung in der RUB begonnen haben nun 22 Feinmechaniker, drei Maschinenbaumechaniker, ein Metallbauer, ein Landmaschinenmechaniker, ein Industrieelektroniker, ein Technischer Zeichner, zwei Bauzeichner, ein Tischler, ein Baustoffprüfer, ein Gärtner und zwei Chemielaboranten. Sie werden im Botanischen Garten, in der Zentralwerkstatt und in Werkstätten der Fakultäten ausgebildet, in denen Versuche für Lehre und Forschung ausgetüftelt und vorbereitet werden.
Weitere Informationen:
Hans Rous, Personalratsvorsitzender, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/700-2266
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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