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02.06.2001 00:00

Presse-Seminar Kosmos Gehirn 2001

Dipl. Biol. Barbara Ritzert Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Brennpunkte der modernen Hirnforschung stehen im Mittelpunkt eines Presse-Seminares am 9. Juni in Göttingen.

    Nicht nur das Leben, auch das Gehirn ist eine Baustelle. Dies belegen ausgewählte Brennpunkte der modernen Hirnforschung, die im Mittelpunkt eines Presse-Seminares am Samstag, den 9. Juni in Göttingen stehen.

    Presse-Seminar Kosmos Gehirn 2001
    Samstag, 9. Juni 2001
    10.00 bis 13.00 Uhr
    Raum 1313, 3. Etage
    Mehrzweckgebäude der Universität Göttingen
    Platz der Göttinger Sieben Nr. 5, Göttingen

    Brennpunkt Nummer 1: Die Alzheimer-Krankheit geht auf Störungen eben jener Vorgänge zurück, denen das menschliche Gehirn seine lebenslange Lernfähigkeit verdankt. Mit dieser neuen und hochspannenden Hypothese fasst der Leipziger Hirnforscher Professor Thomas Arendt erstmals eine Fülle neuer klinischer und experimenteller Erkenntnisse schlüssig zusammen.

    Brennpunkt Nummer 2 sind die Neuronalen Stammzellen: Welche Faktoren, etwa Umweltfaktoren wie Stress und bestimmte Medikamente, die Bildung neuer Nervenzellen im Gehirn fördern oder hemmen, welches Potenzial in diesen "nachwachsenden Rohstoffen" steckt, ob sie möglicherweise in der Forschung embryonale Stammzellen ersetzen könnten und mit welchen Strategien die Regenerationsfähigkeit des Gehirn beeinflusst werden kann, darüber berichten Dr. Hans-Georg Kuhn von der neurologischen Universitätsklinik Regensburg und Professor Eberhard Fuchs, der am Primatenzentrum Göttingen forscht.

    Brennpunkt Nummer 3: Wie entstehen "Weltbilder" in unserem Kopf? Dr. Andreas Engel vom Forschungszentrum Jülich beschreibt, dass die zeitgleiche Entladung von verschiedenen Nervenzell-Verbänden im Gehirn, ursprünglich bei der Verarbeitung von Sehreizen entdeckt, ein grundsätzliches Prinzip zu sein scheint - ein "Schlüssel" zum Bewußtsein.

    Im Brennpunkt Nummer 4 erläutert Professor Herta Flor vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, wie man die lebenslange Lernfähigkeit des Gehirns bei der Behandlung von Schlaganfall-Opfern und Schmerzpatienten nutzen kann.

    Das Seminar findet im Rahmen der Jahrestagung der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft statt, die in diesem Jahr erstmals von einem breiten Programm für die allgemeine Öffentlichkeit begleitet wird.

    Um vor allem freien Journalisten eine Teilnahme zu ermöglichen, steht uns zur Übernahme von Reisekosten ein - allerdings begrenztes Budget - zur Verfügung.

    Anmeldung und Rückfragen bitte an:
    Barbara Ritzert
    ProScientia GmbH
    Andechser Weg 17
    82343 Pöcking
    Tel. 08157/9397-0
    Fax: 08157/9397-97
    e-mail: ritzert@proscientia.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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