Diese Ausgabe des Wissenschaftsblatts "Science Allemagne" ist anlässlich der am 7. Dezember 2009 im Auditorium der Französischen Botschaft stattfinden Deutsch-Französische Expertentagung "Antriebstechnologien für die Nachhaltige Mobilität" veröffentlicht.
Wie sieht das Auto der Zukunft aus? Politik, Forschung und Industrie versuchen derzeit eine Antwort auf diese Frage zu finden. Es wurden bereits zahlreiche Lösungen gefunden und verschiedene Förderprogramme unterstützen die Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet, insbesondere bezüglich neuer Antriebstechnologien und Energiespeicher. Vor dem Hintergrund einer Ressourcenknappheit sind Verkehrsangelegenheiten und Umweltbelastungen in den Vordergrund gerückt. Angesichts des Ziels einer Senkung der CO2-Emissionen sieht sich die Automobilindustrie der Herausforderung gegenüber, innovative alternative Antriebstechnologien zu entwickeln. Deutschland nimmt in diesem Bereich bereits eine Vorreiterrolle ein. Die Bundesregierung fördert seit einigen Jahren zahlreiche Forschungsprogramme. Deutschland soll ein Leitmarkt für Elektromobilität werden, d.h. für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren.
Brennstoffzellen und Wasserstoff sind bekannte mögliche Lösungen und werden seit Jahrzehnten erforscht und entwickelt. Sie sind jedoch noch nicht marktfähig. Bereits 2006 wurde das "Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien" (NIP) gestartet: es basiert auf einem Public Private Partnership und fördert Projekte im stationären, mobilen und portablen Bereich von der Grundlagenforschung bis hin zur Marktvorbereitung.
In letzter Zeit wurden die Forschungsbemühungen auf die Batterietechnologie konzentriert und zahlreiche Hoffnungen ruhen nun auf dieser Technik. Nach der Gründung der Allianz für Lithium-Ion-Batterien (LIB 2015) im November 2007 hat die Bundesregierung im August 2009 ihren "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität" (NEPE) verabschiedet, welcher Energiespeicher, Antriebstechnologien, die Netzintegration, usw. umfasst. Um die verschiedenen Akteure zu vernetzen und den Technologie- bzw. Know-How-Transfer zu fördern, werden derzeit Allianzen und Programme für Elektromobilität vom BMBF und deutschen Forschungsgemeinschaften, wie der Helmholtz-Gemeinschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft initiiert und es gründen sich zahlreiche Industrieallianzen. Die neuesten Entwicklungen konzentrieren sich auf batteriebetriebene Elektrofahrzeuge. Die Entwicklung der Lithium-Ion-Batterie nimmt dabei einen wichtigen Platz in den aktuellen Forschungsprojekten ein. Zahlreiche Parameter sind jedoch noch nicht ausgereift: Reichweite, Größe, Kosten, Ladezeiten, Sicherheit, Recycling, Netzintegration, usw.
In dieser Ausgabe der "Science Allemagne" wird auf die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Batterietechnologien in Deutschland eingegangen. In diesem Zusammenhang werden die wichtigsten Programme zur Förderung alternativer Antriebstechnologien beschrieben: NIP, NEPE, LIB 2015 sowie mehrere Projekte im Bereich der Optimierung von Batterien (Werkstoffe, Sicherheit, Vergleich der Technologien). Da die Einführung von Elektrofahrzeugen auch andere Bereiche einschließt, wie z. B. den Energiesektor und die Netzintegration, werden auch diese Themen in diesem Wissenschaftsblatt aufgegriffen.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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