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06.06.2001 09:23

Neu ab Wintersemester 2001/02: Studiengänge "Europa-Studien/European Studies"

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Die Ost- und Mitteleuropaexperten kommen bald aus Chemnitz
    Neu ab Wintersemester 2001/02: Studiengänge "Europa-Studien/European Studies"

    Die bevorstehende Osterweiterung der Europäischen Union wird eine große Nachfrage nach speziellen Europa-Kompetenzen für den ost- und mitteleuropäischen Raum und dessen Verbindung mit Westeuropa auslösen. Wirtschaftsunternehmen, Banken, kommunale Verwaltungen, Parteien, gesellschaftliche Organisationen sowie Einrichtungen des Bildungswesens benötigen dann um so mehr die Mitwirkung von Experten mit spezifischen Europakompetenzen. Aus diesem Grund bietet die Technische Universität Chemnitz ab Wintersemester 2001/02 drei zulassungsfreie Bakkalaureus/Bachelor-Studiengänge Europa-Studien/European Studies mit sozialwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung an. Ihr Schwerpunkt liegt auf Ost- und Mitteleuropa.

    Die Studenten können sich in sechs Semestern umfangreiche Europa-Kompetenzen aneignen. Dabei werden sie mit der Geschichte in dieser Region und dem Integrationsprozess in Europa ebenso vertraut gemacht wie mit landesspezifischen Besonderheiten der Verwaltung und des Europarechts. Außerdem entwickeln sie ein Verständnis für Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung der europäischen Länder. Das Studium ist interdisziplinär ausgerichtet und modular aufgebaut. Es unterteilt sich in ein viersemestriges Kernstudium und nach der Zwischenprüfung in ein zweisemestriges Vertiefungsstudium. Ein Praktikum in einem ost- oder mitteleuropäischen Land wird empfohlen.

    Absolventen dieses sechs Semester dauernden Studienganges besitzen nicht nur sehr gute Kenntnisse rund um Ost- und Mitteleuropa sondern sie verfügen ebenso neben Fähigkeiten in der interkulturellen Kommunikation auch über Kompetenzen in mindestens einer Sprache dieser Region - möglichst Tschechisch oder Polnisch. Die Absolventen erhalten bereits nach drei Jahren einen international anerkannten Abschluss und können damit in den zunehmend globaler werdenden Arbeitsmarkt eintreten. "Diese Absolventen sollen, egal wo sie eines Tages zum Einsatz kommen, Europa nicht nur als Wirtschaftsunion verstehen, sondern auch als Bildungs- und Kulturgemeinschaft begreifen, und sich dafür einsetzen, dass neben ökonomischen Allianzen die europäische Kultur zum Selbstbewusstsein aller auf unserem Kontinent lebenden Menschen beiträgt", umschreibt der Chemnitzer Rektor, Prof. Günther Grünthal, die Vision der Chemnitzer Europa-Studiengänge.

    Wer noch Fragen hat, kann sich an die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62, 09107 Chemnitz, Telefon 03 71 / 5 31 - 18 40, - 16 37, E-Mail studienberatung@tu-chemnitz.de wenden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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