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12.02.2010 14:01

Deutsch-ukrainisches Europaicum: Intensivkurse im März

Gerhild Sieber Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Mit dem Zertifikat Europaicum können Studenten der Saar-Uni seit zwei Jahren einen Schwerpunkt Europa in ihr Studium einbringen. Inzwischen haben gleich mehrere - auch außereuropäische - Partneruniversitäten Interesse an einer Zusammenarbeit im Rahmen des Europaicums bekundet, nämlich Aserbaidschan, Georgien, Kolumbien und die Ukraine. Im März wird das Zertifikat Europaicum erstmals als Ergebnis der Kooperation mit einer Partneruni verliehen - der Petro-Mohyla-Schwarzmeeruniversität in Mykolajiv (Ukraine). Zuvor findet in Saarbrücken ein vierwöchiger Intensivkurs mit ukrainischen und deutschen Studenten statt.

    Bereits im vergangenen Sommersemester 2009 startete das Projekt "Europa-Ukraine-Europaicum: ein Europazertifikat für die Ukraine". Projektleiter ist der Slavistik-Professor Roland Marti, der vom International Office und dem Planungsbüro Schwerpunkt Europa der Saar-Uni unterstützt wird. Finanziert wird das besondere Lehrangebot über den Deutschen Akademischen Austausch Dienst aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

    Das Europa-Ukraine-Europaicum will Kenntnisse über den europäischen Einigungsprozess vermitteln, interkulturelle Kompetenzen stärken und so die Entwicklung der Demokratie in der Ukraine unterstützen. Im März werden an der Saar-Uni fünf Blockseminare zu verschiedenen europäischen Themen angeboten (unter anderem "Human Rights", "Geschichtskulturen in Europa" und "Europäische Werte"). Daran werden auch 20 ausgewählte Studenten der ukrainischen Partneruniversität teilnehmen. Sie haben die Möglichkeit, Fachkenntnisse in Geographie, Geschichte, Interkultureller Kommunikation, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft zu erwerben und dabei eine neue Wissenschaftskultur kennen zu lernen.

    Zum Abschluss ihres Aufenthalts werden die Gäste aus der Ukraine ihre Zertifikate von Universitätspräsident Volker Linneweber und dem Rektor ihrer Heimatuniversität entgegen nehmen. Eingeladen sind auch die ukrainische Botschafterin Natalia Zarudna und der Vize-Konsul Vasilij Maruš?ynec.

    Interessierte Studenten der Saar-Uni sind herzlich eingeladen, sich über das LSF HIS für die Seminare anzumelden. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten sie entsprechende Leistungsnachweise für das Europaicum.

    Weitere Hinweise zum Europaicum:
    http://www.uni-saarland.de/campus/studium/studienangebot/az/europaicum.html

    Weitere Informationen zum Europa-Ukraine-Europaicum:
    http://www.uni-saarland.de/campus/studium/internationales/going-out/osteuropa/eu...

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
    Dr. Rolf Wittenbrock
    Planungsbüro Schwerpunkt Europa
    Tel. (0681) 302-4041
    E-Mail: r.wittenbrock@univw.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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