UKJ-Unfallchirurg Prof. Hofmann spricht in der Jenaer Abendvorlesung am 24. Februar zu Arthrose
(Jena) Wenn die Gelenke nicht mehr wollen, dann heißt die Diagnose in den häufigsten Fällen Arthrose. Der Gelenkverschleiß tritt zum einen mit den Jahren auf, zum anderen als Folge von entzündlichen Erkrankungen. In jedem Fall leiden die Betroffenen unter erheblichen Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit.
Was die Medizin in diesem Falle tun kann, ist Thema der nächsten Abendvorlesung der Gesundheits-Uni am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Am 24. Februar spricht hier der Jenaer Unfallchirurg und Gelenkexperte Prof. Dr. Dr. Gunther Hofmann über die Volkskrankheit Arthrose. Der Vortrag, der um 19.00 Uhr beginnt und zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind, umfasst dabei das gesamte Spektrum der Erkrankungen von den Anfangssymptomen der Gelenkschäden wie den schmerzenden Knien bis zu modernen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. "Wichtig ist auch bei der Arthrose die Früherkennung", betont Prof. Hofmann, "der Zeitpunkt der Diagnose entscheidet darüber, wann und wie wir eingreifen können, und ob zum Beispiel nur noch der Ausweg einer Operation und des Einsatzes eines künstlichen Gelenks bleibt."
Wann ein solcher Eingriff notwendig ist und wie die Implantation erfolgt, stellt der Direktor der UKJ-Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie in seinem Vortrag ebenso vor wie hochmoderne Früherkennungsverfahren, an deren Entwicklung Jenaer Ärzte beteiligt sind.
Im Nachgang des Vortrags steht Prof. Hofmann den Besuchern gern bei einem gemeinsamen Imbiss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
24. Februar 2010, Abendvorlesung der Gesundheits-Uni Jena
"Wenn die Gelenke nicht mehr wollen - Arthrose, was tun?"
Prof. Dr. Dr. Gunther Hofmann, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Jena
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Hörsaal 1, Universitätsklinikum Jena-Lobeda
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
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Deutsch
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