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23.02.2010 14:30

115 Millionen für die Forschung: Universität Bonn bricht eigenen Drittmittel-Rekord

Dr. Andreas Archut Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Im vergangenen Jahr haben Wissenschaftler der Universität Bonn wiederum mehr "Drittmittel" für die Forschung eingeworben als je zuvor: 115.229.137 Millionen Euro Extrageld nahm die Uni im Jahr 2009 für Forschungsprojekte ein, 15,6 Millionen Euro bzw. fast 16 Prozent mehr als 2008. Damit haben die Bonner Forscher wiederum ihren bisherigen Rekord eingestellt.

Als "Drittmittel" werden Fördergelder bezeichnet, die die Universität über ihre Grundfinanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen hinaus von "Dritten" erhält, also in erster Linie von öffentlichen und privaten Forschungsförderern, aber auch von Kooperationspartnern in der Wirtschaft. Mit den Geldern werden sowohl Personalkosten als auch Sachausgaben für die Forschung finanziert.

Die Universität Bonn ist eine international ausgerichtete Forschungsuniversität. Drittmittel sind ein wichtiger Indikator ihrer wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit. Um ihre Forscher noch stärker zur Einwerbung von Drittmitteln zu motivieren, hatte das Rektorat bereits vor Jahren spezielle Anreizsysteme eingeführt - Maßnahmen die sich in stetig steigenden Drittmitteleinwerbungen niederschlagen.

Seit 2006 klettern die Drittmittelzahlen der Universität Bonn jedes Jahr in neue Rekordhöhen. An der stolzen Gesamtsumme hat die Medizinische Fakultät stets einen großen Anteil. Im vergangenen Jahr war sie 36,7 Millionen Euro ein und konnte damit ihr Ergebnis im Vergleich zu 2008 sogar um über 17 Prozent steigern.

Insbesondere bei der Förderung koordinierter Forschungsverbünde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gehört die Universität Bonn zu den erfolgreichsten Hochschulen in Deutschland. Mit 13 Sonderforschungsbereichen und 12 Forschergruppen gehören Bonner Wissenschaftler zu den aktivsten und erfolgreichsten DFG-geförderten Verbundforschern.

Aber auch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder hat der Universität Bonn reichlich zusätzliche Drittmittel beschert. Seit 2006 wird in Bonn ein Exzellenzcluster (Mathematik) gefördert, die beiden Graduiertenschulen (Ökonomie und Physik/Astronomie) seit 2006 bzw. 2007.


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Ergänzung vom 23.02.2010

Leider sind es "nur" 115.229.137 Euro und nicht 115.229.137 Millionen... Wir bitten den fehlerhaften und inflationär wirkenden Gebrauch des Wortes "Millionen" im 1. Absatz zu entschuldigen. - Ihre Pressestelle der Uni Bonn


Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch


 

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