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14.06.2001 11:10

Auf den zweiten Blick - Filme aus dem Filmarchiv der HFF im Potsdamer Filmmuseum

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Am 28. Juni 2001 lädt die Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" zum dreizehnten Filmabend ihrer Filmreihe ein. "Auf den Hund gekommen" heißt es dieses Mal. Ein Spielfilm und vier Dokumentarfilme erzählen Geschichten von Hund und Herrchen.

    "Liebe bis zuletzt" nannte Susanne Binninger ihre dokumentarische Filmübung (1996), was durchaus wörtlich gemeint ist, denn auch nach dem Tod von Sunny will sich sein Herrchen nicht vom geliebten Vierbeiner trennen. Nun sieht sich der Tierpräparator vor die schwierige Aufgabe gestellt, die Seele des geliebten Hundes nach den Erinnerungen seines Besitzers zu modellieren.

    Die bizarre Kunst des Hundefrisierens faszinierte Kerstin Ahlrichs. Zusammen mit Kamerafrau Alexandra Czok beobachtete sie das alltägliche Treiben in "Hannis Pudelsalon" (1999).

    Um einen harten Kerl mit einem weichen Herz geht es in "Hund" von Clemens Schönborn (1997), dem einzigen Spielfilm des Abends. Viktor ist Berufskiller und mit seinem Partner Toni gerade wieder dabei, einen Mordauftrag zu erledigen. Routine und nicht der Rede wert, bis irgendwann dieser herrenlose Hund auftaucht ... Ab da geht alles schief. Schließlich wird Toni von zwei Doggen gefrühstückt, und Viktor flüchtet in die Hundehütte. Das Leben ist hart, aber ungerecht.

    Die IHS GmbH ist verantwortlich für die Ordnung und Sicherheit bei der Berliner U-Bahn. Den anstrengenden Alltag der Ordnungshüter und ihrer Schutzhunde beleuchtet Katharina Großmann in "Hund unter Grund" (1995).

    "Die wilde Farm" (1996), das sind 70 Hektar mit 50 Hunden, die Wölfen ähnlicher sind als Haustieren, 200 Rinder, 40 Schweine, hunderte Enten und anderes Federvieh, ein paar Pferde und der störrische Esel, die mit ihrem "Leittier" Klaus Najes in völliger Freiheit friedlich miteinander leben. Kein Nachbar betritt freiwillig das Terrain, das nur ein Elektrozaun vom Rest der Welt trennt. Carsten Fiebeler gelang das Porträt eines Menschen zwischen Spleen und Passion. Ein amüsanter Einblick in die Ambivalenz der deutschen Seele.
    Hundeliebhaber und andere Menschen sind herzlich eingeladen. Das Programm beginnt um 20:30 Uhr, Eintritt 5,00 DM.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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