Mit dem Thema "Fusionsforschung" startet die Helmholtz-Gemeinschaft ihre Podcast-Serie zum "Jahr der Energie". Das Wissenschaftsjahr 2010 wird gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Wissenschaft im Dialog (WiD) und der Helmholtz-Gemeinschaft getragen. Der März-Podcast der Helmholtz-Gemeinschaft wirft einen Blick in die Zukunft und beleuchtet im Schwerpunktbeitrag die Rolle der Kernfusion bei der Energieversorgung zukünftiger Generationen. Ab sofort ist der aktuelle Podcast online und steht zum Anhören, zum Download und zum Abonnieren auf der Website der Helmholtz-Gemeinschaft bereit: www.helmholtz.de/audio.
"Im Jahr der Energie rücken wir auch in unserem monatlichen Podcast Themen aus der Energieforschung in den Mittelpunkt. Den Hörer erwartet eine spannende Mischung: erneuerbare Energien, aber auch nukleare Sicherheitsforschung, welche Chancen bietet die Solarthermie, wie geht es mit der Kernfusion weiter - das sind Beispiele für Themen, die wir aufgreifen", so Thomas Gazlig, Leiter Kommunikation und Medien der Helmholtz-Gemeinschaft. Er empfiehlt den Hörern dran zu bleiben, denn "wer alle Folgen der Serie verfolgt, hat am Ende einen hervorragenden Überblick über die aktuelle Energieforschung in Deutschland".
Die Zukunft der Energie / Podcast-Thema im März: Kernfusion
Die zukünftige Energieversorgung der Menschheit ist eine enorme Herausforderung. Die fossilen Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle sind nicht unbegrenzt vorhanden, zudem gefährdet ihre Verbrennung das Klima. Regenerative Energien, wie Windkraft und Solarenergie sind noch nicht in ausreichendem Maße verfügbar, um den gesamten Energiebedarf der Menschheit zu decken - und die Kernenergie ist mit Risiken und der Endlagerproblematik verbunden. Eine Option, dem steigenden Energiebedarf zu begegnen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, ist die Nutzung der Fusionsenergie. Über die Rolle der Kernfusion für die Energieversorgung der Zukunft spricht Professor Dr. Günther Hasinger im aktuellen Helmholtz-Podcast. Er ist wissenschaftlicher Direktor am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching, das assoziiertes Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft ist.
Und im April geht es weiter mit der Podcast-Reihe "Die Zukunft der Energie": Unter dem Titel "Die Kraftwerke der Zukunft" wird die Helmholtz-Allianz MEM-BRAIN vorgestellt. Vier Helmholtz-Zentren haben sich mit nationalen und internationalen Partnern aus Forschungszentren, Universitäten und Industrie zusammengeschlossen, um neuartige Membranen zu entwickeln, mit deren Hilfe zukünftig Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid bei fossilen Kraftwerken reduziert werden sollen.
Der Helmholtz-Podcast "Ohren auf für Wissenschaft" ist auch für den Einsatz im Schul¬unterricht geeignet. Weitere Informationen: http://www.helmholtz.de/audio.
Die Helmholtz-Gemeinschaft bittet um Kritik und Anregungen zum Podcast unter
info@helmholtz.de.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,0 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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