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18.06.2001 13:04

Feldtag der Agrarfakultät

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Versuchsbesichtigungen am Klostergut Reinshof

    (pug) Das Thema Landwirtschaft hat im letzten Jahr Schlagzeilen gemacht wie schon lange nicht mehr - leider hauptsächlich negative im Zusammenhang mit dem BSE-Skandal und der Maul- und Klauenseuche. Eine transparente landwirtschaftliche Praxis und agrarwissenschaftliche Forschung scheinen deshalb das Gebot der Stunde zu sein, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Landwirtschaft zurückzugewinnen.
    Eine gute Gelegenheit, Einblicke in die agrarwissenschaftliche Forschung der Göttinger Universität zu bekommen, bietet der Feldtag der Agrarfakultät. Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr am Klostergut Reinhausen, einem der agrarwissenschaftlichen Versuchsgüter zwei Kilometer südlich von Göttingen an der Bundesstraße 27. Die Schlussdiskussion, die der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Versuchswirtschaften, Prof. Dr. Manfred Köhne leiten wird, endet um ca. 17.30 Uhr.
    Ab 13.30 Uhr können die Teilnehmer Versuchsfelder besichtigen. Das Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt, das Institut für Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz und das Institut für Agrikulturchemie haben in den letzten 10 Jahren Möglichkeiten entwickelt, die Kunstdüngung und den chemischen Pflanzenschutz in der Landwirtschaft zu reduzieren. Diese Einrichtungen zeigen u.a. verschiedene Anbausysteme, die diese Reduzierung begünstigen. Außerdem gibt es Versuchsfelder zur integrierten Bekämpfung von Rapsschädlingen sowie zur Bewältigung der Nitratproblematik im Rapsanbau zu sehen.
    Das Institut für Pflanzenzüchtung stellt erste Ergebnisse vor, die die Winterhärte von Ackerbohnen verbessern. Ein anderer Versuch befasst sich mit Klee als nützlicher Vorfrucht im ökologischen Kartoffelanbau. Das Institut für Zuckerrübenforschung schließlich stellt Zuckerrübensorten vor, die den Pflanzenschutzmittelaufwand erheblich senken. Ein zusätzlicher Pluspunkt dieser Sorten ist, dass sie mit bodenschonenden Maschinen bearbeitet werden können.

    Weitere Informationen:
    Dr. Dirk Augustin
    Leiter der Versuchswirtschaften
    Goßlerstraße 5
    37073 Göttingen
    Tel. 0551/ 39 4209
    E-Mail: dirk.augustin@zvw.uni-goettingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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