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18.06.2001 15:14

Prof. Neumann wieder im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für angewandte Optik

Dipl.-Soz.Wiss. Birgit Geile-Hänßel Hochschulkommunikation
Fachhochschule Südwestfalen

    Auf der 102. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für angewandte Optik in Göttingen wurde Prof. Dr. Burkhard Neumann von der Märkischen Fachhochschule (MFH) erneut für zwei Jahre in den Vorstand der Gesellschaft gewählt.

    Prof. Neumann vertritt im Studiengang Physikalische Technik das Lehrgebiet Physik mit den Gemeinschaftslaboratorien für Technische Optik (LATO) und Angewandte Digitale Bildverarbeitung. Er leitet den MFH-Forschungsschwerpunkt "Adaptive Mechanismen in der Digitalen Bildverarbeitung" und ist Sprecher des "Arbeitskreises angewandte digitale Bildverarbeitung". Zu seinen aktuellen Forschungsprojekten zählt die Entwicklung eines optischen Nahfeldmikroskops für die zerstörungsfreie Untersuchung technischer Oberflächen, die vom Bundesministerium für Forschung und Technologie gefördert wird. Darüber hinaus besteht seit Jahren eine enge Kooperation mit der Fa. Leica auf dem Gebiet der höchst auflösenden optischen Mikroskopie für die Waferinspektion und -vermessung.

    Das von Prof. Neumann vertretene Fachgebiet zählt zum Studienschwerpunkt "Lasertechnik und Technische Optik" des Studiengangs Physikalische Technik. Dieser Studiengang beinhaltet darüber hinaus noch die Schwerpunkte "Biotechnologie", "Sensor- und Systemtechnik", "Umwelttechnik" sowie die "Werkstoff- und Oberflächentechnik". Der Studiengang ist stark auf die Bedürfnisse der Industrie ausgerichtet und bietet eine attraktive Alternative zum theorieorientierten Physikstudium an einer Universität. Neben der Experimentalphysik, Mathematik und Elektronik nimmt insbesondere die Informatik einen hohen Stellenwert im Studium ein. Je nach Studienschwerpunkt erhalten die Studierenden darüber hinaus fundierte Kenntnisse auf den Gebieten der Lasertechnik, der Lasermaterialbearbeitung, der digitalen Bildverarbeitung, der optischen Messtechnik, der Regelungstechnik, der Prozessinformatik, Sensorik , Mikroprozessortechnik oder Elektronik. Auch wer Interesse an Bio-, Umwelt- oder Werkstoff- und Oberflächentechnik hat, ist in diesem Studiengang gut aufgehoben. Forschung und Entwicklung wird nicht nur bei Prof. Neumann groß geschrieben. Vier Forschungsschwerpunkte in den Bereichen digitale Bildverarbeitung, Fuzzy-Technologie, Nanotechnologie und Korrosionsschutztechnik werden von Professoren des Studiengangs Physikalische Technik geleitet. Dies gewährleistet finanzielle Zusatzmittel, aus denen modernste Geräte für die Studierenden beschafft werden können und bietet zudem die Voraussetzung für Promotionsarbeiten. So sind derzeit im Studiengang mehrere Doktoranten wissenschaftlich tätig, alle Absolventen des Studiengangs Physikalische Technik. Aber auch für diejenigen, die keine Promotion anstreben, bietet das Studium der Physikalischen Technik hervorragende Berufsaussichten. Überall dort, wo automatisch geprüft, gemessen, überwacht, gezählt und verglichen wird, finden die Absolventen ihre Arbeitsplätze. Sie können aber auch in der Industrie Bildverarbeitungssysteme in große Automatisierungssysteme für Prozesssteuerung und -regelung integrieren, Blockheizkraftwerke automatisieren, intelligente Regelungen entwickeln und vieles mehr. Damit sind sie praktisch die "Daniel Düsentriebe" des 2. Jahrtausends. Nicht wenige der Absolventinnen und Absolventen sind daher heute in leitender Position in der heimischen Industrie tätig.

    Zurzeit läuft die Bewerbungsfrist für den Studiengang Physikalische Technik. Die entsprechenden Unterlagen sind im Studentensekretariat erhältlich. Tel.: 02371/566-129


    Bilder

    Prof. Burkhard Neumann, Mitarbeiter Martin Skambraks und Diplomand Burkhard Pannenbäcker (v.l.n.r.) mit einem 3-D-Scanner für dreidimensionale Darstellungen im Computer.
    Prof. Burkhard Neumann, Mitarbeiter Martin Skambraks und Diplomand Burkhard Pannenbäcker (v.l.n.r.) ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Prof. Burkhard Neumann, Mitarbeiter Martin Skambraks und Diplomand Burkhard Pannenbäcker (v.l.n.r.) mit einem 3-D-Scanner für dreidimensionale Darstellungen im Computer.


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