idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.06.2001 15:56

Helene Harth künftige DFH-Präsidentin

Ulrike Reimann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsch-Französische Hochschule DFH

    Helene Harth künftige DFH-Präsidentin
    Versammlung der Mitgliedshochschulen wählte die Romanistin Helene Harth zur Präsidentin und den Juristen Christian Autexier zum Vizepräsidenten der DFH

    Die Versammlung der Mitgliedshochschulen der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) wählte am Dienstag, 19. Juni 2001, das künftige Präsidium der DFH. Die bisherige Vizepräsidentin Prof. Dr. Helene Harth übernimmt im September das Amt der Präsidentin als Nachfolgerin von Gründunsgspräsident Jean David, der nicht mehr kandidiert hatte. Der Jurist Prof. Dr. Christian Autexier wird neuer Vizepräsident der binationalen Hochschule. Die Amtszeit beträgt vier Jahre, eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Präsident/in und Vizepräsident/in tauschen ihr Amt satzungsgemäss in der Mitte der Amtszeit. In zwei Jahren wird also Christian Autexier das Präsidentenamt übernehmen.
    Der Hochschulrat der DFH hatte im Mai Helene Harth als Präsidentschaftskandidatin und Prof. Dr. Christian Autexier als Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten vorgeschlagen. Wahlberechtigtes Organ ist die Versammlung der Mitgliedshochschulen (52 Mitglieder). Die Präsidentschaft der DFH ist eine ehrenamtliche Aufgabe.
    Mit der Wahl des ersten Präsidiums und der im September vorgesehenen Amtsübergabe kann die Gründungsphase der DFH - wie vorgesehen - nach genau zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen werden. Alle Organe und Gremien dieser völkerrechtlichen Einrichtung sind dann voll funktionsfähig.
    Prof. Dr. Helene Harth, geboren 1940 in Frankfurt am Main, ist Professorin für romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam und Gründungsvizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH). Nach der Habilitation an der Universität Erlangen/Nürnberg zählten die Universitäten Passau und Saarbrücken zu ihren Stationen als Romanistik-Professorin. 1993 gründete sie das Institut für Romanistik an der Universität Potsdam, an der sie zwischen 1995 und 1999 auch Prorektorin war. 1999 wurde Helene Harth zur Gründungsvizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule mit Sitz in Saarbrücken ernannt. Die Romanistin war bis 1997 im DAAD-Vorstand und zwischen 1989 und 1991 Vorsitzende des Deutschen Romanistenverbandes. Helene Harth ist Mitglied des Wissenschaftsrates und des Deutsch-Französischen Kulturrates.
    Prof. Dr. Christian Autexier, geboren 1944 in Poitiers/Frankreich, ist Professor für französisches öffentliches Recht und Direktor des "Centre juridique franco-allemand" an der Universität des Saarlandes. Christian Autexier gilt als Experte, wenn es darum geht, juristische Hindernisse in der binationalen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich auszuräumen. Auch im Beraterkreis zur Verwirklichung der Idee einer deutsch-französischen Hochschule wirkte Autexier mit. Die Anregung zur Gründung der Hochschule als internationale Organisation stammt von ihm. Im Frühjahr dieses Jahres wurde der 57jährige Jurist vom französischen Staatspräsidenten zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.


    Bilder

    Prof. Dr. Helene Harth
    Prof. Dr. Helene Harth

    None

    Prof. Dr. Christian Autexier
    Prof. Dr. Christian Autexier

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Helene Harth


    Zum Download

    x

    Prof. Dr. Christian Autexier


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).