Staatssekretär Dr. Dietrich Birk besuchte am 24. März die Hochschule Esslingen am Standort Stadtmitte. Er sagte der Hochschule die Unterstützung beim Ausbau der Fakultät Versorgungstechnik und Umwelttechnik zu.
"Beeindruckend ist die hohe Konzentration und Vielfalt an technischen Kompetenzen in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Angewandte Naturwissenschaften und Versorgungs- und Umwelttechnik", bemerkte der Staatssekretär des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Dietrich Birk, bei seinem Informationsbesuch an der Hochschule Esslingen. Bei einem Rundgang durch die Labore erhielt er einen Eindruck über die Studienbedingungen, Forschungsleistungen und der baulichen Situation am Standort Stadtmitte.
Gerade in den Laboren der Fahrzeugtechnik und des Maschinenbaus konnte sich der Staatssekretär, der in Göppingen beheimatet ist, von der starken Vernetzung mit Firmen der Regionen ein Bild machen. So konnte er feststellen, dass die Maschinen der Fakultät Maschinenbau alle aus heimischen Firmen stammen. Auch in der Fakultät Fahrzeugtechnik werden die neuesten Technologien vermittelt, zum Beispiel am Straßen-Simulationsstand, der den Dauerbetrieb eines Fahrzeugs testet. Birk durfte auch einen Blick in die Baustelle des neuen Gebäudes des Studienschwerpunkts Fahrzeugtechnik-Service werfen. In enger Zusammenarbeit mit den großen Automobilherstellern, entsteht hier ein neues Gebäude, um Studierende von der Wartung zur Diagnose bis hin zum After Sales Service aktuelles Know-how zu vermitteln.
Beeindruckt zeigte sich Birk auch von den Laboren der Biotechnologie. "Wir bilden Mitarbeiter für die chemische Industrie hier aus", erklärte Prof. Dr. Richard Biener. Der Studiengang Biotechnologie hat die höchste Bewerberquote der ganzen Hochschule.
Weiter ging es zur Fakultät Versorgungstechnik und Umwelttechnik. "Moderne Heiztechnologien sind in diesem Gebäude nicht mehr einzurichten", erklärte Rektor Bernhard Schwarz. Deshalb hofft die Hochschule Esslingen hier auf Unterstützung des Ministeriums. Da Klimaschutz und Energieeffizienz ein wichtiges aktuelles Thema sei, so Birk, werde der Ausbauplan auch sicherlich Unterstützung finden.
Ein besonderes Lob erhielt die Hochschule Esslingen vom Staatssekretär aufgrund ihrer guten Beteiligung bei den Landesprogrammen zur Förderung der sogenannten MINT-Fächer und des Ausbaus der Studienanfängerplätze. "Beim MINT-Programm zur Stärkung der Beschäftigungsmöglichkeiten von Absolventen der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik nimmt die Hochschule Esslingen mit derzeit 25 bewilligten Anträgen eine der Spitzenpositionen unter den Hochschulen des Landes ein." Die Absolventen könnten damit ihre Qualifikation in zukunftsträchtigen Forschungs- und Technologietransferprojekten erweitern. Gleichzeitig werde die wirtschaftsorientierte Forschung der Hochschule durch die Kooperation mit namhaften Firmen der Region nachhaltig gestärkt.
Ein Besuch beim Rennstall der Hochschule Esslingen darf nicht fehlen. Von links: Rektor Prof. Dr. Be ...
Quelle: (Mack)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Politik, Umwelt / Ökologie
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Ein Besuch beim Rennstall der Hochschule Esslingen darf nicht fehlen. Von links: Rektor Prof. Dr. Be ...
Quelle: (Mack)
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).