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26.03.2010 15:34

Denkanstöße gegen das Vergessen

Sigrid Neef Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Jena

    Wanderausstellung "Das Kambodscha-Desaster" in der Fachhochschule Jena

    (26. März 2010) Die Ausstellung vom 6. bis zum 30. April im Aulafoyer der FH Jena folgt den Spuren der Verbrechen in der Zeit der Roten Khmer von 1975 bis 1979, der annähernd zwei Millionen Kambodschaner zum Opfer fielen.

    Sie zeigt Fotos der Gemälde des Malers Vann Nath, der als einer von sieben Häftlingen das Foltergefängnis Tuol Sleng überlebte und Fotos des Fotografen Heng Sinith, der die Befehlsempfänger der Roten Khmer im Land aufgesucht, interviewt und fotografiert hat.

    Beschrieben werden Opfer und Täter. Darüber hinaus informiert die Ausstellung über das Internationale Tribunal, das unter Mitwirkung der UN im Jahr 2006 seine Arbeit aufnahm. In diesem Jahr sollen die ersten Urteile gegen die für die Verbrechen verantwortlichen Führer gesprochen werden, soweit sie noch leben.

    Die Wanderausstellung gibt Denkanstöße, sich mit diesem Thema der kambodschanischen Geschichte zu beschäftigen, das in Deutschland kaum bekannt ist, jedoch größere Aufmerksamkeit verdient hätte.

    Alexander Goeb/Anett Burckhardt

    Ausstellung "Das Kambodscha Desaster"
    Vom 6. bis 30. April 2010
    Fachhochschule Jena
    Haus 4, Foyer der Aula
    Montag bis Freitag 8.00 - 20.00 Uhr


    Weitere Informationen:

    http://www.kambodscha-desaster.de
    http://www.fh-jena.de


    Bilder

    Vann Nath "Folter"
    Vann Nath "Folter"
    Bild: Vann Nath
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Vann Nath "Folter"


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