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21.06.2001 09:53

Für etwa 0.70 Euro pro 100 km: Auf drei Rädern drei Mal um die Erde

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Wie schon in den letzten Jahren werden am Samstag (23.06.2001) auf dem Campusfest der Universität Dortmund wieder mehrere TWIKEs auf der Brücke zwischen dem Mensaplatz und der Bibliothek zum Anschauen und zum Probefahren zur Verfügung stehen.

    Stichworte, die für die Attraktion auf dem Campus sprechen, sind: Nachhaltige Universität Dortmund, Innovative Autos, Leichtbau, ein abgasfreie Personennahverkehr, die kostengünstige Alternative in Zeiten steigender Benzinpreise...

    Diesmal werden es deutlich mehr Fahrzeuge als früher sein: mindestens sieben Exemplare des futuristischen dreirädrigen Gefährts aus der Schweiz werden kommen. Zusammen haben sie schon mehr als 120 000 km im normalen Straßenverkehr zurückgelegt, sie sind also insgesamt mehr als dreimal um unseren Erdball gerollt.

    Mit Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h, mit einer Reichweite von bis zu 90 km und mit Fahrtkosten unter 0,7 Euro pro 100 km ( 4 - 8 kWh pro 100 km) stellen diese Fahrzeuge eine sehr interessante Option für den Stadtverkehr dar. Ermöglicht werden diese Daten durch extremen Leichtbau, durch einen otimierten 5kW Drehstrom- Asynchronmotor, ausgereifte Nickel-Cadmium-Akkutechnik und durch raffiniertes Akku- und Motormanagement mit vier Mikroprozessoren.

    Inzwischen rollen über siebenhundert dieser TWIKE's über Europas Straßen. Die meisten davon durch die recht bergige Schweiz, in Deutschland sind etwa 150 unterwegs. Das "Tankstellennetz" ist besser als das für Benzin und Diesel ausgebaut und fördert außerdem noch zwischenmenschliche Kontakte, denn praktisch jede 220V-Steckdose ist zur Nachladung geeignet. Wer das Fahrzeug jedoch nur für die Fahrt zur Arbeit und zurück einsetzt, braucht nur eine der Steckdosen bei sich zu Hause für etwa 2 Stunden pro Tag oder alle zwei Tage einzuplanen.

    Besonders angenehm sind übrigens die Vorbeifahrten an den Tankstellen, das Bergabrollen und generell das Bremsen mit der "Rekuperationsbremse", die den wertvollen Strom in die Akkus zurückströmen lässt.

    Kontakte über: Prof. Dr. C. Gößling, Uni-Dortmund, Ruf 0231 - 7553538 / privat ( goesslings@t-online.de ) oder
    A.Schroer, TWIKE-Velbert, Ruf 02052 - 1223 ) andreas.schroeer@twike.de und www.twike.de sowie www.twike.ch


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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