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21.06.2001 16:29

"Aktive Sterbehilfe in den Niederlanden"

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Medizinrechtlicher Vortrag und Diskussion am Gießener Fachbereich Rechtswissenschaften

    Im Rahmen der "Medizinrechtlichen Vorträge am Fachbereich Rechtswissenschaft", initiiert und organisiert von der Strafrechtlerin Prof. Dr. Gabriele Wolfslast, referiert am Mittwoch, den 27. Juni, um 18.15 Uhr der Jurist Dr. J.J.F. Visser, Politikberater beim niederländischen Gesundheitsministerium, über "Aktive Sterbehilfe in den Niederlanden. Das neue 'Gesetz zur Kontrolle der Lebensbeendigung auf Verlangen und der Hilfe bei der Selbsttötung' ". Die Veranstaltung findet im Biologischen Hörsaal im Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität, Ludwigstr. 23, 35390 Gießen, statt.

    Das niederländische Parlament hat am 10. April diesen Jahres ein Gesetz verabschiedet, wonach Ärzte sich nicht strafbar machen, wenn sie unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen Sterbehilfe leisten. Das Gesetz ist vorläufiger Abschluss einer jahrzentelangen Diskussion in den Niederlanden darüber, wie auf die Tatsache, dass Sterbehilfe praktiziert wird, reagiert werden soll. In Deutschland hat diese Entwicklung eine neue, kontrovers und nicht immer sachlich geführte Diskussion über aktive Sterbehilfe ausgelöst.

    Im Rahmen der "Medizinrechtlichen Vorträge am Fachbereich Rechtswissenschaft", initiiert und organisiert von der Strafrechtlerin Prof. Dr. Gabriele Wolfslast, referiert am Mittwoch, den 27. Juni, um 18.15 Uhr der Jurist Dr. J.J.F. Visser, Politikberater beim niederländischen Gesundheitsministerium, über "Aktive Sterbehilfe in den Niederlanden. Das neue 'Gesetz zur Kontrolle der Lebensbeendigung auf Verlangen und der Hilfe bei der Selbsttötung' ". Zu Vortrag und anschließender Diskussion - unter Beteiligung von Priv.-Doz. Dr. med. Fred Salomon, Chefarzt am Klinikum Lippe-Lemgo und Lehrbeauftragter für Ethik in der Medizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Annelie Atzbach, Seniorenzentrum am Philosophenweg, Gießen, Andreas Kellersmann, Ev. Pflegezentrale Gießen und Prof. Dr. jur. Gabriele Wolfslast - sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet im Biologischen Hörsaal im Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität, Ludwigstr. 23, statt.

    Kontaktadresse:

    Prof. Dr. Gabriele Wolfslast
    Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht
    Hein-Heckroth-Straße 3
    35390 Gießen
    Tel.: 0641/99-21481
    Fax: 0641/99-21489
    e-mail: Gabriele.Wolfslast@recht.uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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