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22.06.2001 09:25

Einladung zur Pressekonferenz

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Anlässlich des ersten Besuches von Daniela Dicorrado Andreoni, Principal Administrator Security Issues bei der European Commision, External Relations Directorate-General findet eine Pressekonferenz statt

    Einladung zur Pressekonferenz
    am 22. Juni 2001, 13.00 Uhr BTU Cottbus, Lehrgebäude Umweltschutz, Raum A 322, Theodor-Neubauer-Str. 4b

    Bereinigung von militärischen Altlasten

    Erster Besuch von Daniela Dicorrado Andreoni, Principal Administrator Security Issues bei der European Commission, External Relations Directorate-General

    Daniela Dicarrado Andreoni ist zuständig für alle Sicherheitsfragen der EU. Ihr obliegt die Steuerung der Bereinigung von Kriegslasten insbesondere in Europa z. B. auf dem Balkan. Sie besucht erstmals Deutschland und dabei ausschließlich Einrichtungen des Landes Brandenburg. Bei ihrem Besuch an der Technischen Universität Cottbus informiert sie sich über den Forschungsschwerpunkt Militärische Altlasten, (Lehrstuhl Prof. Wolfgang Spyra). Dabei geht es um Themen wie: Kampfmittelräumer zur Minenräumung und zur Beseitigung von Kriegslasten sowie über die industrielle Entsorgung von Munition und Kriegsgerät aus internationalen Nachlässen.
    Aus Anlass ihres Besuches findet am

    Freitag, 22. Juni, eine Pressekonferenz statt:
    13.00 Uhr BTU Cottbus, Lehrgebäude Umweltschutz, Raum A 322
    Theodor-Neubauer-Str. 4b

    Der Besuch wurde von der deutschen EU-Abgeordneten, Anne Karin Glase initiiert, um in Brüssel deutlich zu machen, dass in Deutschland eine leistungsfähige Wirtschaft zur Bereinigung von militärischen Altlasten existiert. Dieser Wirtschaftszweig verfügt nicht nur über vielfältige Erfahrungen im Umgang und der Beseitigung von Gefahrensituationen sondern auch über eine sehr effiziente Bergungs- und Räumtechnik. Dies trifft auf die Sanierung von Geländen genauso zu wie für die Sanierung von Gewässern.
    Viele dieser Fachleute aus diesem Industriezweig haben sich in einem gemeinnützigen Interessenverband namens KOMZET (Kompetenzzentrum Kampfmittelräumung) zu einer NGO (non government organization) zusammengeschlossen. Sie möchten erreichen, dass mehr deutsche Firmen bei der Vergabe von Aufträgen der EU berücksichtigt werden. KOMZET möchte sich als NGO mit diesen Informationen für die Aufnahme in die Shortlist der EU zur Berücksichtigung bei der Vergabe von Räumaufträgen empfehlen.
    Dicarrado Andreoni besucht auf Einladung der KOMZET wesentliche Leistungsträger dieser Branche vom 20. - 22. Juni 2001 im Land Brandenburg. Ihr Besuchsprogramm umfasst die Bereiche industrielle Entsorgung von Munition und militärischem Einsatzgerät, mittelständische Kampfmittelräumfirmen auf ihren Bergungsfeldern und wissenschaftliche Einrichtungen des Landes, die auf dem Gebiet der Beseitigung von Rüstungsaltlasten forschen.

    Besuchsprogramm

    20. Juni Firma Namo-Buck in Pinnow als Vertreterin der industriellen Entsorgung von Munition und militärischem Einsatzgerät aus aller Welt. Beteiligung der Firma Verkehrsbau Union Berlin

    21. Juni Besuch einer Räumstelle für konventionelle Munition in Luckenwalde. Die Firma Luthe, Luckenwalde, mit einer mobilen Munitionsentsorgungsanlage sowie drei weitere
    Kampfmittelbergungsfirmen auf weiteren Räumstellen der Region.
    Dieser Besuch gilt der Information zur Leistungsfähigkeit deutscher Firmen, die auch im Ausland bereits Räumaufträge übernommen haben.
    Besuch des Ministers für Europaangelegenheiten und Justiz des Landes Brandenburg, Herr Minister Schelter.

    22. Juni Besuch der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, Lehrstuhl Altlasten,
    Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Spyra (Lehrstuhl Altlasten), der sich in vielfältiger Weise mit militärischen Altlasten und Konversionsfragen beschäftigt. An diesem Lehrstuhl werden Forschungsarbeiten zur Wiederherstellung der Umweltschutzgüter Boden, Wasser und Luft nach militärischen Einsätzen ebenso bearbeitet wie die Doku-
    mentation von Kriegsschäden nach militärischen Auseinandersetzungen. Es gibt Erfahrungen bei der Suche und Beseitigung von chemischen Waffen: Deutschland, Russland, Estland, Bulgarien, Japan, China, u.a.m. Erfahrungen in Umgang mit subversiven Kampfmitteln: Schutz von Leben und Gesundheit der Allgemeinheit.
    Der Besuch gilt der Darstellung der Leistungsfähigkeit, dieser an Hochschulen weniger zu findenden Forschungsfelder.

    13.00 Uhr Pressekonferenz zum Deutschlandbesuch von Frau Dicorrado Andreoni an der BTU Cottbus, Lehrgebäude Umweltschutz, Raum A 322, Theodor-Neubauer-Str. 4b


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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