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22.06.2001 09:37

Dortmunder "Journal Arbeit" schlägt Brücke zur Zukunft

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Arbeit ändert sich ständig - ob es die Berufswelt ist, die Unternehmen oder der Markt: Neue Anforderungen der Globalisierung oder neue Kooperationsformen in vernetzten Unternehmen wirken sich auf die Arbeitsformen, Arbeitsgestaltung oder auf die Arbeitspolitik aus. Das "Journal Arbeit" der Sozialforschungsstelle Dortmund stellt aktuelle Beiträge aus der Arbeitswelt vor und bereitet Erkenntnisse aus den Arbeits- und Sozialwissenschaften auf. Durch eine verständliche Sprache, transparente Forschungsergebnisse und ein umfangreiches Informationsangebot wird eine breite Öffentlichkeit angesprochen.

    Einen umfassenden und allgemeinverständlichen Einblick in die Zukunft der Arbeit gibt die Erstausgabe des Journal Arbeit auf 48 Seiten. Die Zeitschrift wird vom Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) herausgegeben. Sie hat eine Auf-lagenhöhe von 10.000 Exemplaren und ist beim LIT-Verlag in Münster erschienen. "Durch das Journal erfährt die Öffentlichkeit mehr über wissenschaftliche Beiträge zur Zukunft der Arbeit. Die Arbeit der Zukunft beginnt immer in der Gegenwart", betont Dr. Gerd Peter, Geschäftsführender Direktor der Sozialforschungsstelle.

    Das erste Heft "Die Zukunft der Arbeit - die Arbeit der Zukunft" liefert einen Überblick über aktuelle Themen wie Scheinselbstständigkeit, Bürgergeld oder den Überstundenrekord in Unternehmen. NRW-Arbeitsminister Harald Schartau prognostiziert im Journal Arbeit für die nächsten Jahre einen revolutionären Wan-del in der Arbeitswelt: "Wir können bei fast keinem Arbeitsplatz mehr davon ausgehen, dass das, was dort heute passiert, in absehbarer Zeit noch genauso passieren wird."

    Im Schwerpunkt widmen sich namhafte Autoren (z.B. Ulrich Beck, Karlheinz Steinmüller) der Zukunft der Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln: Es gibt Beiträge, die die Veränderungen in der Gesellschaft, Wirtschaft oder direkt am Arbeitsplatz thematisieren. Wie arbeiten wir in zehn Jahren? Ist die aktuelle Arbeitsgesellschaft global modernisierbar? Wie sieht die Arbeitspolitik der Zukunft aus? Welche Aktionsprogramme zur Lebensarbeitzeit gibt es in Europa?

    Der Blick nach Holland eröffnet eine Serie, in der das "Arbeiten in Europa" behandelt wird. In seinem monumentalen Bestseller stellt J. J. Voiskuil den Status der Arbeit im modernen Leben in Frage. In dem siebenbändigen(!) Zyklus gibt er einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Forschungsinstituts. Dik Linthout geht auf Spurensuche nach dem calvinistischen Arbeitsethos im hol-ländischen Poldermodell.

    Schließlich runden Kurzberichte und aktuelle Debatten aus der Praxis (u.a. über Gewerkschaften), Rezensionen und Online-Splitter aus der www-Welt das Heft ab. Natürlich kann das Journal auch aus dem Internet bezogen werden: Unter www.journalarbeit.de finden Sie weitere Informationen.

    Die Versandkosten für die Zeitschrift betragen 10 DM jährlich für zwei Ausgaben. Einrichtungen können ein kostenloses Abonnement auch in großer Auflage ab sofort beim LIT-Verlag bestellen Telefax: 02 51 / 23 19 72 oder E-Mail: lit@lit-verlag.de

    Herausgeber: Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs), Landesinstitut, Dr. Gerd Peter.
    Redaktion: Sozialforschungsstelle Dortmund - Ingrid Goertz.
    Evinger Platz 17, D 44339 Dortmund, Telefon: 0231 8596 241, Telefax: 0231 8596 100, E-mail: goertz@sfs-dortmund.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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