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22.06.2001 11:18

Einstimmiges "Ja" mit Bedingungen

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Aufsichtsrat des Forschungszentrums Karlsruhe fasst Beschluss zur programmorientierten Förderung

    In der laufenden, kontrovers geführten Diskussion um die Einführung der programmorientierten Förderung für die Einrichtungen der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren hat der Aufsichtsrat des Forschungszentrums Karlsruhe in seiner Sitzung vom 20. Juni 2001 einen richtungsweisenden Beschluss gefasst: Unter der Voraussetzung, dass fünf wesentliche Bedingungen erfüllt werden, soll das Forschungszentrum dem neu zu gründenden "Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V." beitreten. Mit der Gründung dieses Vereins wären die Voraussetzungen geschaffen, die Förderung der 16 großen nationalen Forschungszentren auf eine neue Grundlage zu stellen.

    "Der Aufsichtsrat des Forschungszentrums hat sich mit diesem Beschluss einvernehmlich für die durch stärkeren Wettbewerb und größere haushaltsrechtliche Flexibilität geprägte Programmförderung entschieden, auch wenn noch einige Probleme aus dem Weg zu räumen sind", erläutert Professor Dr. Manfred Popp, Vorsitzender des Vorstandes des Forschungszentrums Karlsruhe. "Das Zentrum sieht für sich große Chancen, mit seinen attraktiven Programmen im Wettbewerb seine starke Stellung in der Helmholtz-Gemeinschaft auszubauen. Die Einmütigkeit des Aufsichtsrates, in dem neben Vertretern von Bund und Land Baden-Württemberg auch gewählte Mitarbeitervertreter stimmberechtigt sind und in dem die Leitung des Wissenschaftlich-Technischen Rates mitwirkt, gibt uns hierfür eine glänzende Startvoraussetzung."
    Die Bedingungen, die sich an das "Ja" des Aufsichtsrats knüpfen, betreffen unter anderem
    · eine ausgewogene Balance zwischen staatlichem Einfluss und wissenschaftlicher Selbstbestimmung,
    · angemessene Mittel für neue Forschungsansätze und -ideen,
    · die verbindliche Zusage größerer haushaltsrechtlicher Flexibilität.
    Joachim Hoffmann 21. Juni 2001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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