Um die Jahrhundertwende 1900 hat Gustaf Dalman in Palästina gesammelt, was er fand: fast alles, vor allem auch biblisch Bedeutendes. Seit vielen Jahren schon waren seine Schätze in verschiedenen Räumen der Greifswalder Theologischen Fakultät aufbewahrt. Aber erst ab dem Wintersemester 2000/2001 eröffneten sich mit dem Umzug der Fakultät in das Ernst Lohmeyer-Haus am Rubenowplatz für die Kustodin der Sammlung, Privatdozentin Dr. Julia Männchen, neue Möglichkeiten. Seitdem hat sie die Sammlungen neu aufgenommen, sortiert, erweitert.
Wenn auch jetzt noch die Arbeiten an den Sammlungenuch nicht völlig abgeschlossen sind - eine Zäsur ist erreicht.
Darum lädt die Theologische Fakultät zur Eröffnung des Gustaf Dalman-Institutes am Mittwoch, dem 11. Juli 2001, um 13 Uhr c.t., am Rubenowplatz 2-3 (zu erreichen durch die Bibliothek).
Julia Männchen: »Zum ersten Mal in der Geschichte des Institutes können die Exponate zur Biblischen Landes- und Altertumskunde in einer Dauerausstellung präsentiert werden.« Bei dieser Gelegenheit wird auch aus dem Dalman-Nachlaß der soeben erschienene Band VIII seines Hauptwerks »Arbeit und Sitte in Palästina« vorgestellt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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