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15.04.2010 09:37

Nanoelektronik-Cluster Dresden und Grenoble (Frankreich) wollen ihre Kooperation verstärken

Marie de Chalup Wissenschaftliche Abteilung
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland

    Dresden (Sachsen) und Grenoble (Rhône-Alpes) haben die Grundlagen für eine strukturierte und engere Kooperation in den Bereichen der Forschung und Entwicklung, der Ausbildung, der Industrie und der Einrichtungen auf dem Gebiet der Nanotechnologien und -elektronik gelegt.

    Bei einem ersten Treffen der Delegationen beider Cluster wurde aufgezeigt, welche Vorteile es bringt, Anstrengungen und Erfahrungen zu teilen sowie Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln. Durch ihre Kooperation wächst die Bedeutung der Cluster als wichtige Akteure für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Halbleiterindustrie, für den sozialen Fortschritt und die soziale Akzeptanz.

    Dresden und Grenoble sind bereits die beiden wichtigsten europäischen Cluster im Bereich Nanoelektronik und Nanotechnologien und haben sich auf internationaler Ebene einen hohen Bekanntheitsgrad und eine starke Wettbewerbsfähigkeit erworben. Alle schon bestehenden Kontakte zwischen beiden Clustern werden noch weiter ausgebaut, um die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Stützen der europäischen Nanoelektronik zu verstärken.

    Während des Treffens wurde die Bildung gemeinsamer Expertengruppen zu folgenden Themen beschlossen: Bildung, Forschung und Entwicklung, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Koordinierung der KMU und Umweltschutz, um einen gemeinsamen Aktionsplan auszuarbeiten und die Aktionen in den einzelnen Bereichen zu priorisieren.

    Geneviève Fioraso, Mitglied des französischen Parlamentes und stellvertretende Bürgermeisterin von Grenoble, erklärt, dass "die Mikroelektronik eine Schlüsseltechnologie für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie ist. Dresden und Grenoble, die beiden wichtigsten Standorte in Europa, haben beschlossen zusammenzuarbeiten, um gegenüber Asien und den USA wettbewerbsfähig zu sein".

    Der "Pôle de compétitivité" MINALOGIC [1] aus dem Großraum Grenoble/Isère ist ein Kompetenznetz, dass in der Nanotechnologie forscht und intelligente miniaturisierte Systeme mit mikroelektronischen Komponenten und Software entwickelt. Die entwickelten Technologien werden in allen Geschäftsfeldern eingesetzt, auch in sehr traditionsreichen Industriebranchen. MINALOGIC will Unternehmen dabei unterstützen, neue Dienstleistungen mit Mehrwert zu identifizieren, die in bestehende Produkte integriert werden können. Besonders angesprochen sind die Bereiche Gesundheit, Umwelt, Mobilität, Medien und die Textilindustrie. 122 Projekte erhielten bereits das Label MINALOGIC und werden mit insgesamt 419,7 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln finanziert, davon sind 81% KMU.

    [1] Mehr Informationen über MINALOGIC unter dem Link: www.minalogic.com

    Kontakte:
    - Heinz-Martin Hesser, Silicon Saxony - Tel: +49 351 888 61 25, E-Mail: heinz-martin.hesser@roth-rau.com
    - Nicolas Leterrier, Minalogic - Tel: +33(0)4 38 78 19 47, E-Mail: nicolas.leterrier@minalogic.com

    Quelle: "Les clusters de nanoélectronique de Dresde et Grenoble ouvrent la voie à une coopération renforcée", Pressemitteilung des MINALOGIC - 05.03.2010
    http://www.minalogic.org/presse/CP05032010-Grenoble_Dresde-FR.pdf

    Redakteur: Philippe Rault, philippe.rault@diplomatie.gouv.fr

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    Pariser Platz 5
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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